Im Magazin-Teil von Berliner Filmfestivals findet ihr alle Beiträge der Redaktion…
„Gelobt sei Gott“ von François Ozon
Verpasste Chance François Ozons Film „Gelobt sei Gott“ (OT: „Grâce à Dieu„) basiert auf dem Fall des Priesters Bernard Preynat, der 2016 wegen sexuellen Missbrauchs von über 70 Jungen angeklagt wurde. Der Prozess läuft noch, bislang ist Preynat nicht verurteilt worden. Auch Kardinal Philippe Barbarin, die Kirchenpsychologin Régine Maire und fünf weitere Mitarbeiter der Kirche […]
„Skin“ von Guy Nattiv
Rassist sein. Mensch werden. Manchmal ist ein Film nur eine kleine Sentenz für das große Ganze, ein ganz kurzer Satz und beim israelischen Filmemacher Guy Nattiv fällt dieser Satz: „I’m not your fucking monkey!“ Dieser Satz ist eine Wucht und serviert als komprimiertes Häppchen die inhaltliche Bandbreite, die Nattivs erster Spielfilm „Skin“ entfaltet. Entstanden aus […]
Human Rights Film Festival Berlin 2019: Filmemacherin Ewa Ewart im Interview
Die polnische Journalistin Ewa Ewart arbeitet in ihrem Dokumentarfilm „The Curse of Abundance“, der beim Human Rights Film Festival zu sehen ist, die politischen Diskurse und Hintergründe der umstrittenen Ölbohrungen im Nationalpark Yasuní in Ecuador auf.
Human Rights Film Festival Berlin 2019: Filmemacherin Britta Schoening im Interview
Beim Human Rights Film Festivals Berlin wird Filmemacherin Britta Schoenings Dokumentarfilm „#Widerstand“ gezeigt, in dem drei jungen Europäerinnen, unterschiedliche Formen des Widerstands ausleben. Henning Koch hat mit Schoening darüber gesprochen...
„3:30“ von Hussen Ibraheem (Sep19)
An jedem dritten Mittwoch im Monat können Filmemacher ihre Kurzfilme – ohne Anmeldung, ohne Vorauswahl, ohne Jury – beim Open Screening im Sputnik Kino Kreuzberg präsentieren und jeweils nach der Vorführung mit dem Publikum ins Gespräch kommen. Unerwünschte Inhalte können vom Publikum mit mehrheitlich gezogener roter Karte gestoppt werden. Das Ganze ist somit so etwas […]
Human Rights Film Festival Berlin 2019
Themen wie die Wahrnehmung und Konsequenzen von geflüchteten Menschen in Europa oder die Endlichkeit von natürlichen Ressourcen haben in den deutschsprachigen Medien in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Das Human Rights Film Festival Berlin versucht diese in filmischer Form abzubilden.
„Schwimmen“ von Luzie Loose
Manipulative Mädchenfreundschaft Elisa (Stephanie Amarell) ist 15 und durchlebt eine schwierige Zeit. Gerade haben sich ihre Eltern getrennt. Mit ihrer Mutter zieht sie aus dem beschaulichen Einfamilienhaus mit Garten in ein Neuköllner Mehrfamilienhaus. Es ist der 1. Mai, ihre Mutter (Alexandra Finder) muss ausnahmsweise nicht arbeiten und Elisa filmt den Umzug mit ihrer Kamera. In […]
Webfest 2019 im Osthafen Berlin – Die Serien aus dem Internet
Das Webfest bfeiert von 12. bis 14. September seine fünfte Ausgabe unter dem passenden Motto #wbfpowerup. Ein Schelm, der dachte, die Webserien hätten einfach nur anarchistisch das Medienangebot aufgewirbelt... Unser Blick ins Programm.
„Synonyms“ von Nadav Lapid
Interpretationsspielräume Seine Heimat Israel, wo er als junger Soldat Verdienste errungen hat, will er weit hinter sich lassen. Gar seine Sprache vergessen und nie wieder sprechen müssen. Doch das Schicksal bürdet Yoav (Tom Mercier) einiges auf: Hat er Frankreich und Paris für seinen Neuanfang auserkoren, erwartet ihn in der Wohnung, die er beziehen will… nichts. […]
Interview mit Frederike Dellert, Co-Direktorin des Fantasy Filmfest
Frederike Dellert, die gemeinsam mit Rainer Stefan und Artur Brzozowski das Fantasy Filmfest leitet, hat Berliner Filmfestivals im Vorfeld ein paar Fragen beantwortet. Sie blickt auf die Veränderungen und Entwicklungen des Festivals der letzten Jahre zurück, spricht über die Anforderungen des Marktes und nennt ihre persönlichen filmischen Höhepunkte der diesjährigen Ausgabe.
Tanzfilmfestival POOL in Berlin im Dock 11
Seit 2007 ist es ein fester Bestandteil der Berliner Filmfestival-Szene: Das Tanzfilmfestival POOL. Im Gespräch mit Berliner Filmfestivals gab Sarah Möller, eine der der Organisatorinnen, einen Einblick in die Entwicklung des Filmfestivals und die aktuelle Ausgabe, die vom 3. bis 8. September im Dock 11 stattfindet.
„Frau Stern“ von Anatol Schuster
Stern-Stunde Die resolute 90-jährige Jüdin und Holocaust-Überlebende Frau Stern (Ahuva Sommerfeld) lebt in Berlin-Neukölln. Dort verbringt die ehemalige Restaurantbesitzerin ihre Zeit am liebsten mit jungen Leuten, denn „die sind nicht schuld“. Zu ihrer etwas planlosen und verträumten Enkelin Elli (Kara Schröder) hat die rüstige Frau Stern ein besonders enges Verhältnis. Wenn sie mit Elli und […]











