Christian Petzold

BFF On The Road: BFI London Film Festival 2014

Laura Varriale hat für Berliner Filmfestivals das London Film Festival besucht und eine ganz andere Festivalatmosphäre als in Berlin aufgesogen - und dazu tolle Filme gesehen...

„Schwarzer Panther“ von Samuel Perriard

Verbotene Liebe vor zerklüfteter Berglandschaft Nach dem Tod ihrer Eltern will die 26-jährige Emilie (Lucy Wirth) das Ferienhaus in den Schweizer Alpen verkaufen. Um den Kaufvertrag gemeinsam zu unterzeichnen, kommt auch ihr vier Jahre jüngerer Bruder und Skateboard-Profi Jakob (Ole Jacobs) zu Besuch. Nachdem Emilies Freund Andreas abgereist ist, brechen zwischen den Geschwistern alte Konflikte […]

Christian Petzolds „Barbara“ gewinnt Preis der deutschen Filmkritik

Gestern Abend hat der Verband der deutschen Filmkritik im Rahmen der Berlinale den Preis der deutschen Filmkritik 2012 verliehen.

„Liebe“ gewinnt Gilde-Filmpreis in Leipzig

Am Donnerstag, den 20. September, wurden im Rahmen der Filmmesse Leipzig die Gilde-Filmpreise verliehen. Mit diesem renommierten Preis zeichnen die Deutschen Arthouse-Kinobetreiber seit 1977 Filme aus, die künstlerisch besonders wertvoll aber auch kommerziell Erfolg versprechend sind (bzw. waren).

Schauspieler Ronald Zehrfeld über „Wir wollten aufs Meer“

Der im 15. Januar 1977 in Ost-Berlin geborene Schauspieler Ronald Zehrfeld gilt er in der DDR als viel versprechendes Judo-Talent, doch nach der Wende beendet er früh seine Karriere. Seit seinem 2006er Debütfilm "Der rote Kakadu" (Dominik Graf) entwickelt sich der muskulöse Zehrfeld zu einem der gefragtesten Schauspieler seiner Generation. Für seine Darstellung des Chefarztes André in Christian Petzolds Drama "Barbara" wurde er für den Deutschen Filmpreis nominiert.

1. LOLA Festival in Berlin

“Ziemlich beste Filme” überschreibt das neu ins Leben gerufene LOLA Festival in der Astor Filmlounge die Tage vom 12. bis 15. April. Ein kompakter Blick auf die Nominierten des höchstdotierten Deutschen Filmpreises.

Die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2012 stehen fest

Die Mitglieder der Deutschen Filmakademie haben die Nominierungen für den diesjährigen Deutschen Filmpreis bekanntgegeben. Christian Petzolds Film "Barbara" (bereits mit einem Silbernen Bären auf der 62. Berlinale geehrt) ist der eindeutige Favorit für den Deutschen Filmpreis 2012.

Christian Petzold über seinen Film „Barbara“ und die DDR im Film

Christian Petzold gehört spätestens seit "Die innere Sicherheit" zu Deutschlands angesehensten Regisseuren, auch wenn seine Filme meist jenseits des großen Publikums laufen. Seine Alltagsdramen sind Zustandsprognosen der Jetztzeit. In "Yella" bricht eine junge Frau aus einer ostdeutschen Kleinstadt auf, um im Westen ihr Glück zu suchen. "Jerichow" erzählt eine tödliche Dreiecksgeschichte in der deutschen Provinz. In seinem neuen Film "Barbara", der im Wettbewerb der diesjährigen Berlinale lief, reist Petzold erstmals zurück in der Zeit, in die DDR im Sommer 1980.

Eine Zwischenbilanz zur Berlinale Halbzeit

Die erste Hälfte der 62. Ausgabe der Internationalen Filmfestspiele zu Berlin ist vorüber, Zeit sich in der Redaktion auszutauschen und das bisher Gesehene Revue passieren zu lassen. Ungewohnte Einstimmigkeit herrschte bei den Beteiligten am gemeinsamen Berlinale-Blog von kino-zeit.de und berliner-filmfestivals.de über die hohe Qualität im 2012er-Wettbewerb, der in den letzten Jahren doch arg gescholten wurde. Zwei Filme stehen in der Gunst besonders weit oben: Der erste Beitrag aus der Schweiz seit einer gefühlten Ewigkeit: "L’ enfant d’en haut" ("Sister") von Ursula Meier und Christian Petzolds "Barbara".

Berlinale-Leiter Dieter Kosslick im Interview

Berlin steuert allmählich dem größten Spektakel des Jahres entgegen. Die 62. Berlinale wird in diesem Jahr 400 Filme in sechs Sektionen und zahlreichen Sonderreihen präsentieren. Für Dieter Kosslick (63), mittlerweile im elften Jahr Leiter der Festspiele, beginnt darüber hinaus eine weitere Amtszeit.

landmade.2011 – “Zone Traumzeit”

Eineinhalb Autostunden nordwestlich von Berlin gründete Heinz Mögelin auf dem Gelände einer ehemaligen Hühnermast-LPG in den 70er Jahren das erste und einzige Autokino der DDR, eingeklemmt zwischen ehemaligen Truppenübungs- und Bombenabwurfplätzen. Heute ist das Kino ein Ort skurriler Romantik, der aus der Zeit gefallen wirkt und zu dem in den Sommermonaten immer noch zahlreiche Kinofans ins Nirgendwo zwischen Wittstock und Neuruppin pilgern.

Delicatessen – Das Berliner Tischgespräch im Sommer – Teil 2

Im ersten Teil der Sommer-Ausgabe von Delicatessen – Das Berliner Tischgespräch sprachen die Filmschaffenden Nicolas Wackerbarth, Till Claassen, Jakob Ziemnicki und Lukas Förster unter anderem über Filmfestivals, Finanzierung und Förderung sowie darüber, wie sie Filme bewerten. Im zweiten Teil beleuchten die Herren die Rolle des Fernsehens, wie sich Regisseure dessen Einfluss entziehen können und fragen sich, ob dem Film im Vergleich mit anderen Künsten die Lobby fehlt.

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