Filmkritiken der 64. Berlinale


Ein Priester muss die Verfehlungen der katholischen Kirche auf schmerzhafte Weise persönlich ausbaden. Foto: Berlinale

„Calvary“: Ein Priester muss die Verfehlungen der katholischen Kirche auf schmerzhafte Weise persönlich ausbaden. Foto: Berlinale

PANORAMA

Güeros von Alonso Ruizpalacio
Regisseur Alonso Ruizpalacio schildert das Lebensgefühl einer heranwachsenden Generation.

Difret von Zeresenay Berhane Mehari
Dringend müssen Geschichten wie diese in die Welt getragen werden. Die westliche Welt muss Hinsehen, um zu verstehen. Ausgezeichnet mit dem Panorama-Publikumspreis für den besten Spielfilm.

Der Kreis von Stefan Haupt
Das Werk setzt dem bekanntesten Schweizer Schwulenpaar Röbi Rapp und Ernst Ostertag ein Denkmal.
Ausgezeichnet mit dem Teddy Award und den Panorama-Publikumspreis für den besten Dokumentarfilm.

 „Love is Strange von Ira Sachs
Ben und George leben bereits seit 39 Jahre zusammenlebt und sind nun endlich verheiratet.

Last Hijack von Tommy Pallotta und Femke Wolting
“Last Hijack” erzählt keine Geschichte von Verzweiflung und keine Geschichte von Verbrechen als letztem Ausweg.

Stereo“ von Maximilian Erlenwein
Action und Gewalt in modernem deutschen Genrekino mit Bleibtreu und Vogel.

Land of Storms“ („Sturmland“ / „Viharsarok„) von Ádám Császi
Das ländliche, rückständige Ungarn trifft auf den leidlich rückständigen Herren-Profi-Fußball Deutschlands. Mit Hilfe dieser Komponenten spitzt Regisseur Ádám Császi eine Coming-Of-Age Geschichte zu einer sehenswerten Liebestragödie zu.

Blind von Eskil Vogt
Wer das Augenlicht verliert, muss das Nichtsehen mit anderen Sinnen kompensieren.

Is the Man Who Is Tall Happy? von Michel Gondry
Gondry schlüpft in seinem essayistischen Interview mit Noam Chomsky in die Rolle des visualisierenden Übersetzers für das Publikum.

Risse im Beton von Umut Daǧ
Der 35-jährige Ertan wird nach zehn Jahren Gefängnisaufenthalt endlich entlassen und beschließt, sein Leben in geordnete Bahnen zu bringen.

Nuoc 2030 von Nguyen-Vo Nghiem-Minh
Die Menschenheit ist auf dem Rückzug. Das Leben im Jahr 2030 mutet ärmlich an.

Calvary von John Michael McDonagh
Ein Priester muss die Verfehlungen der katholischen Kirche auf schmerzhafte Weise persönlich ausbaden.

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