Highlights aus dem Programm des 2014er Fantasy Filmfest

Fantastisches Festivalkino für die große Leinwand


„These Final Hours“ von Zak Hilditch

Die Welt geht unter und alle wissen es. Was also tun in den letzten – in diesem Fall zwölf – Stunden. Die Exposition ist ebenso bekannt, wie reizvoll. Vertrauen wir dem Urteil von Sennhausers Blog, ist „These Final Hours ist ein metaphorisch wirksamer Film, weil er nie symbolhaft überzeichnet. Jede Szene ist aus ihrer eigenen konsequenten Logik heraus aufgebaut, nie hat man das Gefühl moralischer Ambivalenz.“

„Open Window“ von Nacho Vigalondo

Der sabbernde deutsche Boulevard kann kaum die Verfilmung ihres Bestsellers „Fifty Shades of Grey“ erwarten, doch in der Zwischenzeit versucht Autorin und Porno-Star Sasha Grey an der Seite von Elijah Wood in Nacho Vigalondos „Open Window“ eine zweite erfolgreiche Karriere vor der Kamera.

„Under the Skin – Tödliche Verführung“ von Jonathan Glazer

Der in der Branche sicherlich umstrittenste Film des Jahres ist Jonathan Glazers „Under The Skin„. Trotz Superstar Scarlett Johansson in der Hauptrolle findet der Streifen nicht den Weg in die bundesweiten Kinos. Wer das visuell herausragende Werk in seiner vollen Pracht erleben will, dem seien die Screenings beim FFF ans Herz gelegt!

Weiterlesen: Mehr über die Kontroverse um „Under The Skin“ erfahrt ihr in „Erst bunkern, dann verscherbeln„, der Mai-Ausgabe von Cosima M. Grohmanns Kolumne Zurückgespult.

Weiterlesen: Hier findet ihr eine Übersicht unserer Filmkritiken zum Fantasy Filmfest 2013.

Als Exoten in der Auswahl des 2014er-Jahrgangs des FFF fallen zwei Filme auf:

„Metalhead“ von Ragnar Bragason

Der isländische „Metalhead“ von Ragnar Bragason, der im letzten Jahr seine Premiere bei TIFF feierte. „Der Film ist ein düsteres Drama über Glaube, Verlust und Metal Musik in den 1990ern.“, meint Metal Hammer – und die müssen es wissen!

„Der Untergang des Hauses Usher“ (1928) von Jean Epstein

Das FFF zeigt in sieben Städten den aufwändig restaurierten französischen Stummfilmklassiker „La chute de la maison Usher„. Begleitet wird das Werk mit speziell dafür produzierten Set von DJ Shahaf Thaler aus Israel.
Das könnte so aussehen:

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