Highlights aus dem Programm des 2014er Fantasy Filmfest

Fantastisches Festivalkino für die große Leinwand


Viele der FFF-Highlights feierten Premieren bei den wichtigen US-Indie-Festivals:

„5 Zimmer Küche Sarg“ von Jemaine Clement und Taika Waititi

Seine Welt- und Europa-Premieren feierte „What We Do in the Shadows“ (Originaltitel) in Sundance und bei der Berlinale. Ehe die Vampir-Komödie Ende Oktober in die bundesweiten Kinos kommt, widmet das FFF dem Film von Jemaine Clement und Taika Waititi sein diesjähriges Centerpiece-Screening. Eine gute Wahl, wenn wir Thomas Vorwerk von filmstarts.de glauben, der lobt: „Hinter einigen Blutfontänen wird nämlich offensichtlich, dass ein Vampirbiss nicht nur sexuell konnotiert ist (wie Genrekenner längst wissen), sondern es bei den Folgen einige Parallelen zum Übergang zum Erwachsensein gibt.“

„Jamie Marks Is Dead“ von Carter Smith

Der Geisterfilm mit Liv Tyler und „Homeland„-Star Morgan Saylor feierte seine Premiere im Januar beim Sundance Film Festival.

„Honeymoon“ von Leigh Janiak

Über die wichtigen US-Indie-Filmfeste South by Southwest und Tribeca findet „Honeymoon“ von Leigh Janiak seinen Weg zum FFF und somit auf die Kinoleinwand. Mit von der Partie „Games of Thrones„-Star Rose Leslie als Frau, die einige Geheimnisse vor ihrem Partner hat.

„Housebound“ von Gerard Johnston

Ebenfalls seine Premiere beim South by Southwest feierte „Housebound“ von Gerard Johnston, der allerdings noch die Empfehlung im Gepäck hat, als bester Film in Neuchatel ausgezeichnet worden zu sein. Outnow aus der Schweiz meint: „Erstlingsregisseur Gerard Johnston trägt hier freilich die Fackel anderer neuseeländischer Horrorfilmregisseure wie etwa Peter Jackson weiter, welche längst gezeigt haben, dass man abseits von Hollywood sehr erfolgreich mit Klischees spielen und diese herrlich unterwandern kann.“

„Life After Beth“ von Jeff Baena

Der letzte Film des Festivals, den das FFF mit seiner Closing Night exponiert, ist „Life After Beth“ von Jeff Baena, der ebenfalls in Sundance seine Weltpremiere feierte. Darin muss Zach den Verlust seiner Freundin Beth (Aubrey Plaza) verkraften, die allerdings nicht so tot ist, wie er denkt und stattdessen als Zombie bei ihren Eltern wohnt…

Das Fantasy Filmfest findet von 27. August bis 7. September 2014 in den Berliner Kinos Cinemaxx und Cinestar statt.

Weiterlesen: Hier unsere ausführliche Kritik „Staubiger Nihilismus“ zu „The Rover“ von David Michôd.

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