Im Magazin-Teil von Berliner Filmfestivals findet ihr alle Beiträge der Redaktion…

Programm der Perspektive Deutsches Kino steht

Mit 13 Filmen, darunter drei langen Dokumentar- und vier langen Spielfilmen sowie zwei Programmen mit jeweils drei mittellangen Filmen, ist die Perspektive Deutsches Kino 2012 komplett.

Erste Einblicke in die 25. transmediale

Nach einem Jahr Erholungszeit warten ab dem 31. Januar wieder dicke Programmkataloge auf die Besucher der 25. transmediale. Unter der neuen künstlerischen Leitung von Kristoffer Gansing piept und pluckert es im Haus der Kulturen der Welt rund um das Thema "in/compatible".

5. British Shorts im Sputnik Kino und HBC

Nachdem uns die Briten im vergangenen Jahr mit der Märchenhochzeit von Prinz William und Kate Middleton ein überdimensionales Medienereignis boten, das von Milliarden von Zuschauern per Liveübertragung weltweit verfolgt wurde, kommt es in diesem Jahr zu einem Spektakel der anderen Art, für das es sich lohnen könnte, den heimischen Fernsehsessel zu verlassen.

Schwerpunkt Bosnien und Burma

Im Mittelpunkt der diesjährigen Cinema for Peace Gala stehen vor allem Bosnien und Burma: So werden die Botschaft und der Film "In the Land of Blood and Honey", das Regiedebüt von Angelina Jolie, für den Kampf gegen Krieg und Genozid in besonderer Weise ausgezeichnet.

Benoît Jacquots „Les Adieux à la reine“ eröffnet die 62. Berlinale

Der mit Diane Kruger ("Inglourious Basterds"), Léa Seydoux ("Midnight in Paris") und Virginie Ledoyen ("L’armée du crime") besetzte Historienfilm "Les Adieux à la reine" wird am 9. Februar 2012 im Berlinale Palast als Weltpremiere die 62. Internationalen Filmfestspiele Berlin eröffnen.

Interview mit Filmemacherin Marjane Satrapi

Wie schon der Animationsfilm "Persepolis" ist die zweite Regiearbeit von Comic-Zeichnerin und Filmemacherin Marjane Satrapi die Verfilmung eines ihrer Comic-Bücher. Doch anders als in ihrem autobiographischen Debüt besitzt "Huhn mit Pflaume" märchenhaften Züge:

„Trust“ (Jan 12)

KinoKabaret-Organisator Dave Lojek über seinen Film „Trust„: Mitten im Berliner Winter sendet das KinoKabaret Sommergrüße zur Herzerwärmung. Wir flirten mit unseren Körpern. Der Film zeigt eine spielerische Variation des klassischen Erstkontakts heterosexueller Europäer. Ein Bastler balzt mit einer Langhaarigen. Würde man genauso handeln in dieser Situation?Mit einem Drehbuch von Verena Schulemann zauberte ein kleines Team […]

Wir blicken zurück auf das Jahr 2011

Im Großen wie im Kleinen, politisch wie kulturell. In Berlin und in der gesamten Welt: 2011 war ein stürmisches Jahr, weit mehr als nur für die Filmbranche. In diesem Sinn blicken wir auf ein Jahr voller Eindrücke zurück. Im Zweiten Teil unserer Bilanz geht es um den schwächelnden Deutschen Film, überraschende Kritikerlieblinge, Nuancen der Filmlandschaft und um geschlossene Kinos.

Wir blicken zurück auf das Jahr 2011

Im Großen wie im Kleinen, politisch wie kulturell. In Berlin und in der gesamten Welt: 2011 war ein stürmisches Jahr, weit mehr als nur für die Filmbranche. In diesem Sinn blicken wir auf ein Jahr voller Eindrücke zurück. Auf Filme und Festivals, die nicht selten als letzte Instanz für ein ambitioniertes, intellektuelles und politisches Kino stehen. Unsere Autoren geben einen Einblick in ihre Bestenliste, schauen aber auch weit darüber hinaus. Die Welt ist eben nicht nur ein Kinosaal.

Filmtipp: „Ich reise allein“

Dem norwegischen Regisseur Stian Kristiansen gelingt aus einer beinahe stereotypisch banalen Exposition heraus eine erfrischende und vor allem wirklich amüsante Familien-Komödie. Ein Brief ist es, der die Welt des Literaturwissenschafts-Studenten Jarle Klepp (Rolf Kristian Larsen), wie eine heftiger Haken in die Magengrube einen Boxers erschüttert. Dieser verkündet, dass ihn in nur drei Tagen seine sechsjährige […]

4. Unknown Pleasures Babylon Mitte

Was wurde nicht schon alles über US-amerikanisches Independent-Kino geschrieben? Jedes Mal, wenn man sich in Sicherheit wiegt, eine griffige, lexikale Definition anbieten zu können, taucht ein neuer Nobody aus dem Nichts aus und wirft das Bestehende einfach um.

Festival des gescheiterten Films im Babylon

"Berlin hat man einfach nicht im Griff", sagt der Festivalinitiator Hartwig Müller über den vorletzten Spielort des Festivals des gescheiterten Films, das insgesamt durch 10 deutsche und zwei österreichische Metropolen tourt. "Es besteht immer ein Risiko, dass dem Berliner Filme nicht gefallen, die beispielsweise in Hannover zu den Lieblingsfilmen des Publikums gehören."