„These Final Hours“ von Zak Hilditch


Feiern als gäbe es kein Morgen mehr... In "These Final Hours" entwirft Regisseur Hilditch eine Dystopie in Sepia. Foto: Fantasy Filmfest

Feiern als gäbe es kein Morgen mehr… In „These Final Hours“ entwirft Regisseur Hilditch eine Dystopie in Sepia. Foto: Fantasy Filmfest

Sehenden Auges in die Katastrophe

Die Welt geht unter, in wenigen Stunden. Australien bleiben Momente, ehe alles vorüber ist. Die Totgeweihten blicken der Katastrophe entgegen und nähern sich ihrem triebgesteuerten Urzustand an, Vernunft setzt aus, Konventionen verpuffen. Jeder tut und lässt, was er will – Anarchie. Eben noch hat James mit seiner Geliebten Zoe geschlafen, will er jetzt los. Ein letztes Mal mit seinen Freunden feiern, die Party seines Lebens, während die Welt um ihn herum eskaliert ehe sie zugrunde geht.

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Kaum einem schießwütigen Psychopathen entkommen, wird er Zeuge davon, wie zwei finstere Typen ein kleines Mädchen in ein einsames Haus verschleppen. Die Situation ist zu eindeutig, um sie zu missdeuten. James könnte in naher Zukunft selbst Vater sein, wenn es eine Zukunft gäbe. Seine Affäre Zoe ist schwanger, wie sie ihm gestanden hat, doch das spielt in diesen letzten Stunden keine Rolle mehr. Die kleine Rose schon. Er befreit sie und muss sich fortan um das Mädchen kümmern. Das spürt er tief in sich.

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