„Maggie“ von Henry Hobson


Arnold Schwarzenegger und die Zombies... Foto: Fantasy Filmfest

Arnold Schwarzenegger und die Zombies… Foto: Fantasy Filmfest

Schwarzenegger als sensibler Familienvater

Maggie„, das Spielfilmdebüt des US-amerikanischen Regisseurs Henry Hobson, hat von sich hören lassen, besonders da darin Arnold Schwarzenegger neben seinem Auftritt in „Terminator: Genisys“ erneut in einer Hauptrolle zu sehen ist. Doch unterschiedlicher könnten die von ihm gespielten Figuren nicht sein.

Eine Virus-Epidemie, die die Menschen in Zombies verwandelt, konnte dank medizinischer Fortschritte eingedämmt werden. Die letzten Erkrankten kommen in Quarantäne und sind dem Tod geweiht, da ihre Verwandlung in blutrünstige Monster unaufhaltsam scheint. Maggie (Abigail Breslin) befindet sich in einem frühen Stadium der Krankheit. Ihr Vater (Arnold Schwarzenegger) holt sie von der Klinik nach Hause, um die letzten Tage, die ihr noch bleiben, gemeinsam verbringen zu können. Gleichzeitig hält er an der Hoffnung fest, doch noch ein Heilmittel für sie zu finden.

Maggie verbringt noch einmal wertvolle Zeit mit ihren Freunden und mit ihrer Familie, und hat die Möglichkeit sich zu verabschieden, denn ihre Veränderung schreitet unweigerlich voran. Diese ist nicht nur äußerlicher Natur, indem ihre Haut anfängt zu faulen, sondern auch psychischer, denn sie bekommt immer mehr Hunger auf Blut und Menschenfleisch. Bald müssen sich sowohl Vater als Tochter eingestehen, dass es kein Zurück mehr gibt, und zu einer folgenschweren Entscheidung kommen.

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