Film Noir

Film Restored – Das Filmerbe-Festival vom 3. bis 7. November 2021

Das Filmerbe-Festival Film Restored widmet sich in seiner sechsten Ausgabe vom 3. bis 7. November 2021 im Kino Arsenal dem Thema "Cinematic Migrations". 18 Filme und ein umfangreiches Rahmenprogramm verhandeln die Schicksale von Geflüchteten, Auswanderungen in die Fremde und das Gefühl der Heimatlosigkeit, vornehmlich im europäischen und US-amerikanischen Kontext.

Web-Serie „Just Plain Dead“ von Emily Manthei (Juli 19)

An jedem dritten Mittwoch im Monat können Filmemacher ihre Kurzfilme – ohne Anmeldung, ohne Vorauswahl, ohne Jury – beim Open Screening im Sputnik Kino Kreuzberg präsentieren und jeweils nach der Vorführung mit dem Publikum ins Gespräch kommen. Unerwünschte Inhalte können vom Publikum mit mehrheitlich gezogener roter Karte gestoppt werden. Das Ganze ist somit so etwas […]

„Did you wonder who fired the gun?“ von Travis Wilkerson

Der Teufel in der eigenen Familie „Trust me, when I tell you: This isn’t another white saviour story… this is a white nightmare story.“ Mit diesen Worten eröffnet Travis Wilkerson sein neuestes Werk „Did you wonder who fired the gun?“ – und stellt damit von Anfang an klar, welche Position er vertritt. Der Präsident verharmlost […]

„Neruda“ von Pablo Larrain

Der Legende auf der Spur Die Aufgabe, Pablo Neruda zu beschreiben, ist kaum zu stemmen. Der Mann war so viel mehr als „nur“ Nobelpreisträger. In Chile verehren sie ihn wie einen Heiligen, sein Leben wirkt bis heute nach. Neruda ist „bigger than life“ und wahrscheinlich auch zu groß für einen Film. Pablo Larrain ist DER […]

Filmtipps für den Kino-August 2016

Der Kino-August steht für großes Festivalkino aus der ganzen Welt! Euch erwarten Berlinale-Preisträger und Werke wie etwa "Julieta" vom großen Pedro Almodovar. Hier unsere sechs Filme, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet...

„La isla miníma – Mörderland“ von Alberto Rodríguez

In Andalusien scheint nicht nur die Sonne Bisher blieb der spanische Regisseur Alberto Rodríguez, der bereits eine handvoll beachtlicher Filme gedreht hat, einem breiteren internationalen Publikum vorenthalten. Mit „La isla miníma – Mörderland“ rückt er nun, besser spät als nie, in den Fokus der europäischen Kritik. Mit der Werk sicher er sich in seinem Heimatland […]

„Magical Girl“ von Carlos Vermut

Film noir aus Spanien Carlos Vermuts „Magical Girl“ eröffnete 2015 das das Spanische Filmfest in Berlin. Der Thriller, der in Spanien sehr positiv aufgenommen wurde und verschiedene Preise gewonnen hat, unter anderem erhielt die Hauptdarstellerin Bárbara Lennie den Goya als beste Schauspielerin, kommt nun in die deutschen Kinos. Luis kümmert sich alleine um seine an […]

„Feuerwerk am helllichten Tage“ („Black Coal, Thin Ice“) von Diao Yinan

Sadistisches Spiel mit dem Spannungsbogen Das Setting schreit „Film Noir“: Zhang (Liao Fan) ist ein abgehalfterter Ex-Bulle mit einem Arsch voll Ex-Bullen-Problemen. Sein wichtigster Fall blieb ungeklärt, die seelischen Wunden übertreffen die Schmerzen einer Schussverletzung und sind noch nicht verheilt. Seine Frau hat ihn verlassen, den Frust ertränkt er im Alkohol, sein Leid lässt er […]

„Die zwei Gesichter des Januars“ von Hossein Amini

Drei sind einer zu viel Heiß brennt die Sonne über Athen. Rydal Keener (Oscar Isaac, „Inside Llewyn Davis„) streift durch die Tempelanlagen der Akropolis. Im Schlepptau eine Handvoll Touristinnen, die verzückt an seinen Lippen hängen. Der junge Amerikaner, der sich in Griechenland als Stadtführer über Wasser hält, ist bestechend charismatisch. Und clever, denn seinen Charme […]

Interview mit Berlinale-Leiter Dieter Kosslick zu den 64. Internationalen Filmfestspielen Berlin

Seit 2001 leitet Dieter Kosslick die Internationalen Filmfestspiele Berlins. Im Interview mit dem Berlinale-Direktor erfahren wir mehr über das aufkommende Filmland China, wo der deutsche Film international steht und wie die US-Serie “House of Cards” in das Festival passt.

Filmreihe: „Die Kunst der Lichtgestaltung“ im Arsenal

Das Scharnier zwischen den Visionen eines Filmschaffenden und den Bedürfnissen eines Zuschauers nennt man Film. Ein Film ist ein konstruierter Lichtfluss, der gegen eine Wand geworfen, Fantasien materialisiert und die eigenen Bedürfnisse in einen Konsensstrom führt. Er ist bis zu einem gewissen Grade konservativ, doch skeptisch gegen alles Veraltende, bis zu einem gewissen Grade fortschrittlich, doch viel zu sehr Erbe, um zu radikalen Versuchen zwecks allgemeiner Weltverbesserung zu neigen.