Vier Fragen über die Berlinale an …

Erinnerungen und Erwartungen an die Berlinale


Yasemin Şamdereli (rechts) neben ihrer Schwester Nesrin bei der Pressekonferenz zu "Willkommen in Almanya". Foto: Richard Hübner/ Berlinale 2011.

Yasemin Şamdereli (rechts) neben ihrer Schwester Nesrin bei der Pressekonferenz zu "Willkommen in Almanya". Foto: Richard Hübner/ Berlinale 2011.

Regisseurin und Drehbuchautorin Yasemin Şamdereli sorgte 2011 mit „Almanya – Willkommen in Deutschland“ für einen Überraschungserfolg auf der 61. Berlinale und anschließend an den Kino-Kassen.
Welches Erlebnis verbinden Sie mit der Berlinale?
Tolle Filme, die man sonst nicht so leicht zu sehen bekommt. Die ganze Stadt ist in diesem speziellen Filmfieber. Aber natürlich auch sehr persönliche Erlebnisse Die Weltpremiere von unserem Film damals. Die Schritte hoch auf die Bühne und dann dieser unfassbare Blick ins Publikum.

Wie überstehen Sie die Berlinale?
Klingt jetzt cheesy aber ich freue mich immer sehr auf das Spektakel und den Wahnsinn, der damit verbunden ist. Die Berlinale ist ein 1A Festival und daher ist es für mich ein Happening, worauf ich mich einfach freue. Ich lass mich treiben und genieße den „ride“.

Was würde der Berlinale gut tun?
Besseres Wetter. 😉

Welchem Berlinale-Film hätten Sie mehr Aufmerksamkeit gewünscht?
Letztes Jahr lief der Film „The Story of Film. An Odyssey“ von Mark Cousins. Der Film lief in zwei Teilen. Zwei mal 6 bis 7 Stunden. Man war vom Anfang bis zum Ende fasziniert. Grandiose Arbeit.

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