Mehr als nur Preisträger – Eindrücke vom 30. interfilm

Was von #interfilm30 bleibt



Die interfilm Preisträger 2014

Im Internationalen Wettbewerb erhielt der Film „Habana“ (Edouard Salier, Frankreich, 2013) den Berlin-Brandenburg Kurzfilmpreis für den Besten Film und den Preis für die beste Kamera „Camera technique, livid lighting and integrated special effects all contributing to tell it´s powerfull story.“ („Kameratechnik, fahles Licht und integrierte Spezialeffekte tragen alle dazu bei, eine starke Geschichte zu erzählen„). „Millionnaires“ (Stéphane Bergmans, Belgien, 2013) sicherte sich den Preis als besten Spielfilm „A funny film about inexpected brotherly bonding keeps you laughing until the final twist.“ („Ein lustiger Film über unerwartete brüderliche Verbundenheit, der bis zum unerwarteten Ende zum Lachen anregt„). Der beste Animationsfilm war „Laznia“ („Baths„) (Tomek Ducki, Polen, 2013).

Der Jury des Wettbewerbs Konfrontationen-Gegen Gewalt und Intoleranz zeichnete „Malekia“ (Shahin Mohammad Bagher, Iran / Syrien) mit dem ersten Preis und „Transit Game“ (Anna Fahr, Kanada / Libanon, 2014) mit dem zweiten Preis aus.

Im Dokumentarfilmwettbewerb überzeugte als bester Dokumentarfilm „Lada“ (Dieter Deswarte, Russische Föderation, 2013) das Publikum.

Im Deutschen Wettbewerb behaupte sich „Boles“ (Spela Cadez, Slovenien / Deutschland, 2013) „On a perfect crafted level the director creats a highly emotional, powerfull story of the artists solitud and the illusive nature of inspiration.“ („Mit perfektem handwerklichen Können kreiert der Regisseur die hoch emotionale, starke Geschichte der Einsamkeit des Künstlers und der trügerischen Natur der Inspiration.“). Der zweite Platz ging an „Der Fall“ (Alexandre Koberidze, Deutschland, 2013) „A mesmerizing mistery about a live changing incident told in an unique styl that gracefully plays with a subjectiv perception of truth.“ („Eine hypnotisierende, rätselhafte Geschichte eines Leben verändernden Vorfalls, erzählt in einem einzigartigen Stil, der anmutig mit der Wahrnehmung von Wahrheit spielt.“).

Der Green Screen Award ging an „Food“ (Siqi Song, China / USA, 2014).

Die Jury des Mauersegler Kurzfilmpreises verlieh den ersten Preis an „Sieben Mal am Tag beklagen wir unser Los und nachts stehen wir auf, um nicht zu träumen“ (Susann Maria Hempel, Deutschland, 2014). Die zweite Auszeichnung ging an „MC. Czlowiek z winylu / MC. Man of vinyl“ (Bartosz Warwas, Polen, 2010) und der dritte Preis an „Schätz doch mal! Das Quiz mit Hausverwalter Martin“ (Hubert Märkl, Deutschland 2009).

Das Publikum stimmte im Wettbewerb Eject für „Pryg-Skok / Hopfrog“ (Leonid Shmelkov, Russische Föderation, 2012).

Viral Video Award


Der Publikumspreis des Viral Video Awards ging an „Little Chicks Take Their First Flight“ (Djawid Hakimyar, Deutschland). Das beste politische Viral an „Most Shocking Second a Day Video„(Richard Beer, England).

KUKI

Die Kinderjury verlieh in sorgsam einstudierter Choreografie den ersten Preis an „Pony Place“ (Joost Reijmers), den zweiten an „The Dam Keeper“ (Robert Kondo, Dice Tsutsumi). Die Jugendjury zeichnete „Le retour“ (Yohann Kouam) mit dem Ersten und „Emo. The musical“ (Neil Triffett) mit dem zweiten Preis in der Kategorie bester Kurzfilm aus. Den Publikumspreis für den besten Dokumentarfilm für Kinder erhielt „Die Dschungelkinder“ (Frank Feustle).

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