Oscarverleihung 2024 – eine Prognose, Teil #2


A scene still from 20th Century Studios’ THE CREATOR. Photo courtesy of 20th Century Studios. © 2023 20th Century Studios. All Rights Reserved.
A scene still from 20th Century Studios’ THE CREATOR. Photo courtesy of 20th Century Studios. © 2023 20th Century Studios. All Rights Reserved.

Die technischen Awards

Am Sonntag werden in Los Angeles zum 96. Mal die Oscars verliehen. Nachdem es in Teil #1 um die Kurzfilme, die Dokumentarfilme und die Animierten Spielfilme ging, dreht es sich heute um die diversen technischen Kategorien. Hier werden die Handwerker des Kinos gewürdigt, jene Filmkünstler, die zwar, anders als die Stars und Regisseure, nicht so sehr im Fokus der Öffentlichkeit stehen, deren Arbeit aber wesentlich für den künstlerischen Erfolg eines Films ist. Nicht selten ist ihr Beitrag sogar wichtiger für das Gelingen eines Films, als der, den die berühmten Gesichter vor den Kameras beisteuern.

I. MakeUp & Hairstyling
Wird gewinnen: MAESTRO für die glaubwürdige Verwandlung des noch recht agilen Bradley Cooper in den alten Leonard Bernstein. Schauspieler 20, 30 oder 40 Jahre älter zu schminken ist ein diffiziles Geschäft und es gibt genügend Beispiele, die nicht gelungen, also geschminkt aussehen. Für Coopers Darstellung des alten Bernstein ist die sensationelle Arbeit des zweifachen Oscarpreisträgers Kazu Hiro und seines Teams essentiell und unbedingt preiswürdig. Und über die Nase reden wir bitte nicht mehr. MAESTRO gewann den Preis der Hollywood MakeUp Artists.
Allerdings gibt es mit POOR THINGS starke Konkurrenz. Vor allem Willem Dafoes von Narben übersäte und deformierte Gesichtsmaske, unter der dennoch starke Gefühle, Güte und Weisheit hervor strahlen, ist sehr beeindruckend. Die zahlreichen Tätowierungen auf dem Körper der zierlichen, von Kathryn Hunter gespielten, Puffmutter sind ein weiterer Schauwert, mit dem sich das POOR THINGS Team diese Nominierung verdient hat
Sollte gewinnen: MAESTRO, auch weil es wahrscheinlich der einzige Oscar bleibt, den Coopers mit viel Vorschusslorbeeren gestartetes Biopic gewinnen wird.
Außerdem nominiert: GOLDA, in dem aus der glamourösen Helen Mirren die eher altmütterlich wirkende frühere israelische Premierministerin Golda Meir wird. Der Film zeigt Meirs Krisenmanagement während des Jom Kippur Krieges 1973. Leider kann das sehr fad erzählte Biopic weder mit Mirrens Performance noch mit dem sehr gelungenen Maskenbild mithalten.
OPPENHEIMER, der vor allem im letzten Drittel einige Handlungsträger stark altern lässt. Mit der exquisiten Arbeit des MAESTRO Teams kann das aber nicht mithalten. In dieser Kategorie ist der Topfavorit nur Zählkandidat.
SOCIETY OF THE SNOW, für die zerschundenen Gesichter und aufgeplatzte Lippen einer mit einem Flugzeug in den Anden abgestürzten und viele Tage in eisiger Kälte ausharrenden Rugbymannschaft. Neben Internationaler Film ist dies die einzige Nominierung für das spanische Netflix-Drama, aber eine verdiente.

Eine Besprechung zu MAESTRO findet ihr hier.

II: Visuelle Effekte
Eine sehr offene Kategorie, da die zwei Topkandidaten hier nicht nominiert wurden. OPPENHEIMER, der von Vielen schon als der sichere Gewinner gehandelt wurde, landete überraschend nicht auf der Longlist und POOR THINGS schaffte es nicht auf die Shortlist. Nun ist alles möglich. Jeder der fünf Nominierten könnte den Oscar mit nach Hause nehmen.
Wird gewinnen: THE CREATOR, weil er von allen hier Nominierten die besten Effekte hat, aber auch weil der Film zeigt, dass man auch mit einem vergleichsweise schmalen Budget von 65 Mio. $ Effekte zaubern kann, für die andere die dreifache Summe ausgeben. Das hilft auch über die überraschungsarme Science Fiction Story hinweg, die weder bei Kritik noch Publikum einen bleibenden, geschweige denn guten Eindruck hinterlassen hat. THE CREATOR ist kein guter Film, aber er sieht fantastisch aus. Bei den Awards der Visual Effects Society of America wurde THE CREATOR mit fünf Preisen ausgezeichnet.
Sollte gewinnen: GODZILLA MINUS ONE, der in Sachen kostengünstige Effekte THE CREATOR nochmal locker unterbietet. Für 10 Mio. $ werden in Hollywood kleine Indie Dramen produziert, aber keine spektakulären Nachkriegs-Monster-Katastrophenfilme. Was die Japaner hier gestemmt haben, wird auch in Amerika mit großer Bewunderung aufgenommen. Die einzige Crux ist GODZILLA MINUS ONEs Herkunft. Noch nie hat eine nichtamerikanische Produktion diesen Oscar gewonnen.
Außerdem nominiert: GUARDIANS OF THE GALAXY VOL. 3, der als einziger MCU Film im vergangenen Jahr an die alten kommerziellen Erfolge anknüpfen konnte. GUARDIANS kommt unter den fünf Nominierten auf die mit Abstand meisten Effekte. Allerdings hat das MCU immer zu 100% auf CGI gesetzt und konnte damit noch nie einen Oscar gewinnen. Warum sollte das ausgerechnet im Jahr des Superhero Fatigue anders sein?
MISSION: IMPOSSIBLE – DEAD RECKONING PART ONE, für ein sinkendes Atom U-Boot, eine wilde Verfolgungsjagd durch die Straßen Roms, einen spektakulären Motorradstunt und einen herabstürzenden Zug.
NAPOLEON, vor allem für seine opulenten Schlachtengemälde. Man kann sich über die narrativen Schwächen von Ridley Scotts Historienepos ärgern, technisch ist der Film auf höchstem Niveau und das gilt auch für seine Special Effects.

Eine Besprechung zu NAPOLEON findet ihr hier.

III. Ton
Wird gewinnen: OPPENHEIMER, der im Unterschied zu Christopher Nolans letztem Werk, TENET (2020) ein ausgewogenes Sound Mixing vorweisen kann. Auch die Sound Effekte sind exzellent. Es brodelt und wummert. Der Film ist streckenweise sehr laut. So weit, so typisch für einen Nolan-Film. Doch im entscheidenden Moment des Trinity-Tests wird es plötzlich ganz still. Sound als dramaturgisches Mittel – eine Kunst, die heute im Mainstreamkino nur noch wenige beherrschen. OPPENHEIMER gewann die Preise der Cinema Audio Society (Sound Mixing) und der Motion Picture Sound Editors.
Sollte gewinnen: THE ZONE OF INTEREST, dessen Tonebene ein ganz eigener (Horror)Film ist. Während sich in der Bildebene in hübschen Tableaus das die grausame Realität verneinende Leben der Familie von Rudolf Höß ausbreitet, lässt das von einzelnen Schreien unterbrochene, indifferente Hintergrundrauschen an den Abscheulichkeiten hinter der Gartenmauer, wo das Vernichtungslager Auschwitz liegt, keinen Zweifel. Der Klang des Todes. Unbedingt preiswürdig. Die BAFTAS sahen das genauso.
Außerdem nominiert: THE CREATOR, für den Sound futuristischer Maschinen, Waffen und Kampfeinsätze. MAESTRO, u.a. für die beeindruckenden Orchesterklänge. MISSION: IMPOSSIBLE – DEAD RECKONING PART ONE, für quietschende und zu Schrott gefahrene Autos, eine explodierende Brücke und einen daraufhin abstürzenden Zug. Wie immer bei MISSION: IMPOSSIBLE ist auch dieser Film eine ununterbrochenen Aneinanderreihung haarsträubender Action Sequenzen, bei denen dem Sound natürlich eine wichtige Rolle zufällt.

Eine Besprechung zu THE ZONE OF INTEREST findet ihr hier.

BARBIE © Warner Bros. Entertainment 2023

IV. Musik

a.) Original Song
Wird gewinnen: die berührende Ballade „What Was I Made For?“, die den emotionalen Höhepunkt in BARBIE untermalt. Billie Eilish und ihr Bruder Finneas O’Connell hatten schon vor zwei Jahren für den Bond-Song „No Time To Die“ gewonnen. Nach dem Grammy für den besten Song des Jahres führt an einem zweiten Oscar für die Beiden kein Weg vorbei. Abgesehen davon ist „What Was I Made For?“ einfach ein sehr guter Popsong.
Sollte gewinnen: „I’m Just Ken“, das andere musikalische Kleinod aus BARBIE, eine Rockballade im Stil der 1980er, die in ihrem Mittelteil zu Synth-Pop inkl. Musical Tanzeinlage transformiert. Der angekündigte Auftritt von Ryan Gosling, der in seiner Rolle als Ken den Song in der Show performen wird, gilt schon jetzt als Highlight der 96. Oscarverleihung.
Außerdem nominiert: „The Fire Inside“, die obligatorische Nominierung für Diane Warren. Die Songwriterin ist zum 15. mal nominiert, zum achten mal in Folge. Dieses mal für das launige Corporate Movie FLAMIN’ HOT über die Flamin‘ Hot Cheetos. Sie wird erneut leer ausgehen und Wetten dürfen angenommen werden, für welchen obskuren Filmsong sie im nächsten Jahr nominiert wird.
„It Never Went Away“ aus der auf Netflix laufenden Jon Batiste Doku AMERICAN SYMPHONY, in der es neben den musikalischen Erfolgen Batists auch um den Kampf seiner Frau gegen ihre Leukämieerkrankung geht.
„Wahzhazhe (A Song For My People)“, der in der Sprache der Osage gesungene Endcreditsong in KILLERS OF THE FLOWER MOON, für den mit Komponist Scott George neben Lily Gladstone (Hauptdarstellerin) eine weitere indigene Person für den Oscar nominiert ist.

b). Original Score
Wird gewinnen: OPPENHEIMER, für den Ludwig Göransson elegische Streichersätze mit elektronischen Sounds verschränkt. Diese Musik wird noch in vielen Jahren der Untermalung von Wissenschaftsdokus dienen. Mein Wort darauf. Göransson wird damit fünf Jahre nach seinem Oscar für BLACK PANTHER erneut gewinnen. Er wurde für OPPENHEIMER schon mit dem Golden Globe, dem CCA, dem BAFTA und dem Grammy ausgezeichnet.
Sollte gewinnen: KILLERS OF THE FLOWER MOON, für den The Band-Legende Robbie Robertson Bluesrock mit traditionellen indigenen Klängen verband. KILLERS OF THE FLOWER MOON ist nach zehn gemeinsamen Filmen mit Martin Scorsese die erste Oscarnominierung für Robertson und leider auch die letzte. Er starb im vergangenen August.
POOR THINGS, die schräge, von humorvollen Dissonanzen durchzogene Musik zu Yorgos Lanthimos Frankenstein Variation. Es ist Jerskin Fendrix’ erste Filmkomposition. Er wurde dafür auf Anhieb für den Oscar nominiert.
Außerdem nominiert: Laura Karpman für ihren jazzigen Score zu AMERICAN FICTION und John Williams für eine weitere Variation eines inzwischen über 40 Jahre alten Themas in INDIANA JONES AND THE DIAL OF DESTINY.

Eine Besprechung zu KILLERS OF THE FLOWER MOON findet ihr hier.

POOR THINGS © Atsushi Nishij
POOR THINGS © Atsushi Nishij

V. Ausstattung
Wird gewinnen: POOR THINGS, für seine viktorianischen und zugleich protofuturistischen Set Designs. Der ganze Film ist eine wilde, surreale Spielwiese mit unglaublich fantasievollen Dekors und architektonischen Neuschöpfungen. Ein Fest fürs Auge und da Kamera an einen anderen Kandidaten geht, wäre dies die Möglichkeit, die Opulenz des Films zu würdigen. POOR THINGS gewann die Preise der Art Directors Guild und der Set Decorators Society.
Gute Chancen auf diesen Oscar hat aber auch BARBIE für das fantastische und quietschbunte Design von Barbieland, das Pink zur Modefarbe 2023 machte.
Sollte gewinnen: POOR THINGS (oder doch BARBIE?).
Außerdem nominiert: KILLERS OF THE FLOWER MOON, für den Production Design Legende Jack Fisk eine ganze Western Kleinstadt errichten ließ, inkl. Bohrtürmen und einem Barbershop mit angeschlossener Billardhalle, der das gesellschaftliche Zentrum der Stadt ist. Sollte Fisk gewinnen, wäre es sein erster Oscar.
NAPOLEON, der, bei einem Ridley Scott-Film nicht anders zu erwarten, in der imperialen Pracht des frühen 19. Jahrhunderts schwelgt und dafür von zahlreichen zeitgenössischen Gemälden inspiriert ist.
OPPENHEIMER, für den Jack Fisk-Schülerin Ruth de Jong u.a. eine ganze Kleinstadt (Los Alamos) neu errichten ließ. Außerdem ließ sie wegen Terminproblemen innerhalb von sieben Tagen eine originalgetreue Kopie des Oval Office nachbauen.
Alle hier nominierten Filme hätten gute Gründe den Oscar zu gewinnen. Der Film mit den meisten kreativen, nicht auf historische Vorlagen aufbauenden Set Designs ist allerdings POOR THINGS.

VI. Kostüme
Wird gewinnen: BARBIE, für die vielen sehr unterschiedlichen farbenfrohen Kostüme der Barbies (aber auch der Kens) in Barbieland – ein nicht enden wollender Quell der Freude, der Barbie und Ken auf ihrem kurzen Trip in die graue Realität wie Paradiesvögel wirken lässt. BARBIE gewann den Preis der Costume Designers Guild in der Sparte Fantasy Film.
Doch auch hier ist die starke Konkurrenz durch POOR THINGS nicht zu leugnen. Tatsächlich sind die Kostüme, die Oscardebütantin Holly Waddington für Emma Stones Charakter schuf, noch fantastischer als alles was Barbie in BARBIE tragen darf. POOR THINGS gewann den Preis der Costume Designers Guild in der Sparte Period Film.
Was Jacquelin Durran den Vorzug geben dürfte, ist die schiere Masse an unterschiedlichsten Kostümen in BARBIE.
Sollte gewinnen: BARBIE (oder doch POOR THINGS?).
Außerdem nominiert: KILLERS OF THE FLOWER MOON für die farbenfrohen indigenen Designs, die in starkem Kontrast zur eintönigen Kleidung der weißen Siedler steht.
NAPOLEON, der wahrscheinlich in jedem anderen Jahr diesen Oscar gewinnen würde, für die sehr stofflichen, sich an der Mode der napoleonische Zeit orientierenden Kostüme, die besonders in der opulenten Krönungsmesse zu bewundern sind.
OPPENHEIMER, in der viele Männer in vielen Anzügen (Mode der 1940er Jahre) herumlaufen. Okay, ein paar Frauen in hübschen Kleidern gibt es auch. Aber diese Anzüge – toll.

Eine Besprechung zu BARBIE findet ihr hier.

OPPENHEIMER © Universal Pictures. All Rights Reserved
OPPENHEIMER © Universal Pictures. All Rights Reserved

VII. Kamera
Wird gewinnen: OPPENHEIMER, für den Hoyte von Hoytema, einer der besten derzeit arbeitenden Kameraleute, endlich seinen ersten Oscar gewinnen wird. Der Niederländer, der nicht zum ersten mal mit Christopher Nolan zusammengearbeitet hat und daher auch im Gebrauch von IMAX-Kamerasystemen geschult ist, bestellte für OPPENHEIMER bei Kodak IMAX-Film in schwarzweiß, der daraufhin extra für den Film entwickelt wurde. Abgesehen davon hat Hoytema für den Film grandiose Panoramen wie auch intime Szenen gefilmt und zeigt damit seine ganz Bandbreite. Hoytema gewann den CCA, den BAFTA und – am wichtigsten – den Award der American Society of Cinematographers.
Sollte gewinnen: OPPENHEIMER.
Außerdem nominiert: Edward Lachman für den chilenischen Film EL CONDE, eine rabenschwarze Satire, in der Pablo Larraín den Diktator Augusto Pinochet als lebensmüden Vampir zeigt, der einfach nicht sterben kann. Lachman hat dafür atemberaubend schöne schwarzweiß Aufnahmen kreiert. Zu sehen ist das Ganze auf Netflix.
Rodrigo Prieto, der in epischen Panoramen die karge Landschaft Oklahomas für KILLERS OF THE FLOWER MOON eingefangen hat.
Matthew Libatique, der den Look von MAESTRO der jeweiligen Epoche anpasst und sich dafür von den zeitgenössischen Filmen inspirieren ließ.
Robbie Ryan, der für POOR THINGS, dem eigenwilligen Gestaltungswillen seines Regisseurs folgend, surreale Bilder (inkl. der Lanthimos-typischen Fischaugenoptik) gefunden hat, für die er, nach den anfänglichen Szenen in schwarzweiß, eine emotionsgeladene Farbpalette auffährt.

Eine Besprechung zu OPPENHEIMER findet ihr hier.

VIII: Filmschnitt
Wird gewinnen: OPPENHEIMER. Drei Stunden, in denen sich eine komplexe eliptische Erzählung einem Triptychon gleich gliedert und einen kaleidoskopartigen Blick auf eine der schillerndsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts wirft – all das zusammen und im Fluss zu halten, keine Längen zuzulassen und den Rhythmus permanent zu steigern, ist eine dringend oscarverdächtige Leistung, für die Jennifer Lame am Sonntag ganz zu recht ausgezeichnet werden wird. Lame gewann schon den CCA, den BAFTA und den Preis der American Cinema Editors.
Sollte gewinnen: ANATOMIE EINES FALLS, dessen Montage durch Laurent Sénéchal, bis zum Schluss (und vielleicht über den Film hinaus) einen Interpretationsspielraum lässt, was wirklich an jenem verhängnisvollen Nachmittag geschah (Mord oder Unfall) und warum bestimmte Figuren wie handeln.
Außerdem nominiert: THE HOLDOVERS, den Kevin Tent in einem schnörkellosen, klassischen und sehr unterhaltsamen Rhythmus montiert hat.
KILLERS OF THE FLOWER MOON, den Thelma Schoonmaker zu einem angemessenen Tempo editiert hat, das trotz 3,5 h Laufzeit keinen Moment der Langatmigkeit aufkommen lässt.
POOR THINGS, für den sich Yorgos Mavropsaridis vom sprunghaften Charakter der Hauptfigur inspirieren ließ.

Thomas Heil schaut seit 1992 die Oscars – und stellt jedes Jahr seine Favoriten zusammen. Seine Lieblingsfilme haben es oft nicht auf die Liste geschafft, aber darum geht es ja auch nicht, denn Film ist Kunst und kein Wettbewerb, wie man auch über Sinn und Unsinn solcher Preisverleihungen streiten kann. Nur soviel: man sollte sie gewiss nicht zu ernst nehmen.

In Teil 3 wird es um die Awards für Regie, Drehbücher und den besten Internationalen Film gehen.