Festivalberichte
Ihr sucht Ankündigungen und Festivalberichte zu und über Berliner/ Brandenburger Festivals? Dann seid ihr hier richtig.
Wenn Nazis aus dem Weltall zu heimlichen Berlinale-Superstars werden
Der womöglich mit den meisten Erwartungen herbeigesehnte Film der Berlinale war neben SRKs "Don - The King is back" wohl am ehesten die finnische SciFi-Trash-Nazi-Satire "Iron Sky" von Timo Vuorensola, der im April auch in den deutschen Kinos startet. Dass hier (mit Ausnahme von Götz Otto und Udo Kier) keine "big names" oder allenfalls Nischenstars mitwirken, spielt dabei für die Beliebtheit des Films, mehr noch für den Hype, der rund um ihn entstanden ist, keine Rolle.
Rückblick auf die transmediale im Jahr 2012
Man mag Wortspiele auf der transmediale. Hieß es im letzten Jahr noch RESPONSE:ABILITY, das dazugehörige Videoprogramm SyncExistence, bleibt sich die neue Leitung unter dem bübischen Kristoffer Gansing treu – und achtet natürlich auch auf einen möglichst maßlosen Umgang mit Sonderzeichen.
Kleiner Kino Knigge – auch und gerade für Profis
Ich bin Berlinale geschädigt. Immer noch. Ich hoffe nicht bleibend. Daher auch dieser Text. Zur persönlichen Traumabewältigung sozusagen. Schuld sind übrigens die professionellen Filmkritiker. Ich habe mich dieses Jahr aus organisatorischen Gründen – auch ausreichend Schlaf will eingeplant sein – entschieden, mich nicht frühmorgens um Tickets zu bemühen.
Festivalbericht: British Shorts 2012
5 Tage, 111 Filme, 4 Konzerte, 2 Preisverleihungen und ein Workshop. Schon beim ersten Blick ins Programmheft muss man bei einer derartigen Auswahl und Dichte an Vorführungen und Events ein bisschen schlucken und wie sich später herausstellen wird, ist die Programmvielfalt von British Shorts keineswegs geprahlt.
Festivalbericht zum 4. Unknown Pleasures
Was würde passieren wenn man einem Hipster eine kleben würde? Er würde von seinem Gesicht ein Foto machen, es auf seine Tumblr-Seite hochladen und bei Facebook mit dem Kommentar "Autsch" verlinken und dafür Daumen sammeln. Joe Swanenbergs "Silver Bullets" taucht ein in die Welt der polyamorösen Stoffbeutel-Bratzen.
Wir blicken zurück auf das Jahr 2011
Im Großen wie im Kleinen, politisch wie kulturell. In Berlin und in der gesamten Welt: 2011 war ein stürmisches Jahr, weit mehr als nur für die Filmbranche. In diesem Sinn blicken wir auf ein Jahr voller Eindrücke zurück. Im Zweiten Teil unserer Bilanz geht es um den schwächelnden Deutschen Film, überraschende Kritikerlieblinge, Nuancen der Filmlandschaft und um geschlossene Kinos.
Wir blicken zurück auf das Jahr 2011
Im Großen wie im Kleinen, politisch wie kulturell. In Berlin und in der gesamten Welt: 2011 war ein stürmisches Jahr, weit mehr als nur für die Filmbranche. In diesem Sinn blicken wir auf ein Jahr voller Eindrücke zurück. Auf Filme und Festivals, die nicht selten als letzte Instanz für ein ambitioniertes, intellektuelles und politisches Kino stehen. Unsere Autoren geben einen Einblick in ihre Bestenliste, schauen aber auch weit darüber hinaus. Die Welt ist eben nicht nur ein Kinosaal.
Festivalbericht Cinema! Italia! 2011
Wenn man den Erfolg eines Filmfestivals messen will, so gehören Besucherzahlen vermutlich zu den geeignetsten Indikatoren. Dementsprechend macht es schon einen etwas deprimierenden Eindruck, wenn man zu den einzelnen Wettbewerbsfilmen geht und das Gefühl hat, dass die freie Platzwahl-Politik des Kinos wortwörtlich zu nehmen ist.
Festivalbericht zum ersten International Comedy Film Festival
Ist nicht lustig - ist doch lustig. Der Diskurs über eine Komödie gleicht einem Fahrgeschäft, das an Stelle von Schwindelgefühl Besserwisserei hervorruft. Die Form dieses zirkulären Diskurses ist der Struktur einer klassischen Komödie dabei durchaus immanent. Immerhin gehören Running Gags und Wiederholungen zum dramaturgischen Inventar. Wenn es aber etwas gibt, was von einem solchen Fahrgeschäft planiert gehört, dann ist es die Acapella-Version eines Münchner Freiheit-Songs
Das war die 11. Französische Filmwoche
Marseille. Die Kamera fährt entlang des Hafens und fixiert eine Gruppe Hafenarbeiter. 20 von ihnen werden namentlich aufgerufen. Alle samt sind sie entlassen, um den Betrieb vor dem Aus zu retten. So fängt der bewegende Film "Les Neiges du Kilimandjaro" von Robert Guédiguian an. Ein Film über die Risse in der heutigen Gesellschaft, wobei Guédiguian die Konflikte zwischen den Generationen und Milieus nicht auflöst und gerade dadurch für Toleranz plädiert.
Eindrücke von der 7. Russischen Filmwoche
Welche Erwartungen hat man an die Russische Filmwoche in Berlin? Blockbuster, kostspielige Streifen und überfüllte Säle? Das trifft es recht genau: Geboten wurde amerikanische Popcorn-Idylle. Vielleicht etwas kitschiger als das Original.
Festivalbericht: Around The World in 14 Films
Die Stille nach dem Schuss - so sollte man den Beginn des ersten Abend des Around The World in 14 Films Festivals sehen, nachdem Volker Schlöndorff seine Laudatio für seinen Festivalschützling "Mad Circus" hielt. Er machte weder ein Geheimnis daraus, dass der Film ihm zwei schlaflose Nächte bereitete und für seinen Geschmack in der Bildsprache ein wenig zu katholisch ist
Festivalberichte
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