Vier Fragen über die Berlinale an…

Vier Fragen über die Berlinale an...


Pegah Ferydoni, Foto: Max Conrad

Pegah Ferydoni, Foto: Max Conrad

PEGAH FERYDONI (Schauspielerin, u.a „Women Without Men„, „Zweiohrküken„)

Welches Erlebnis verbinden Sie mit der Berlinale?
Als West-Berlinerin bin ich mit der Berlinale aufgewachsen. Ein Erlebnis sind die interessanten Begegnungen und Gespräche mit internationalen Filmemachern und Filmverrückten.

Wie überstehen Sie die Berlinale?
Mit Grippevorsorge und mehr Zeit im Kinosaal als auf den Parties.

Was würde der Berlinale gut tun?
Wir brauchen eine echte Kinokultur. Wenn es nach mir ginge, mehr Vorführungen in mehr Kinos, am besten in der ganzen Stadt! Damit mehr Berliner die Filme auch in ihrem Kiez sehen können und kleinere Kinos unterstützt werden. Das kann ein Festival leisten!

Welchem Berlinale-Film hätten Sie mehr Aufmerksamkeit gewünscht?
Im letzten Jahr hätte ich „Margin Call“ mehr Zuschauer gewünscht. Brisanter und aktueller geht es nicht.

———-

Jakob Ziemnicki, Foto: Jacob Steiger

Jakob Ziemnicki, Foto: Jacob Steiger

JAKOB ZIEMNICKI (Regisseur und Drehbuchautor, u.a. „1. Mai – Helden der Arbeit„, „Polnische Ostern„)

Welches Erlebnis verbinden Sie mit der Berlinale?
Schnee, Schlangen, Partys, rauschende Bilderfluten im Kopf.

Wie überstehen Sie die Berlinale?
Dieses Jahr ist Berlinale-Baby-Pause.

Was würde der Berlinale gut tun?
Auch für Festivalgäste Online-Karten; damit man bei Minusgraden nicht in der Kälte stehen muss.

Welchem Berlinale-Film hätten Sie mehr Aufmerksamkeit gewünscht?
Sala Samobojcow“ („Suicide Room„), „Tatarak„, vor allem Krystyna Janda für die Hauptrolle.

1 2 3 4 5 6