Filmkritik
„REC – Revolutionary Electronic Cinemaniacs“ (Aug 11)
Dave Lojek, der Leiter der Filminitiative KinoBerlino und Festivalmanager des Internationalen KinoKabarets Berlin über den neuen Trailer des Festivals: „Eine Gruppe verwegener Cyberpunks namens REC dreht lustig in der Öffentlichkeit ihren Kurzfilm. Das versuchen die Cyborgs der Omni Media Corporation zu unterbinden. Als die Kamera beschlagnahmt wird und sich der Firmenboss Haffner aufregt, sucht REC […]
„Hot Dog“ (Juli 11)
Interfilm-Organisator Matthias Groll über den Film „Hot Dog“ – diesmal in einer lyrischen Form: Sommer is, der Mond scheint helle. Du liegst im Bett, die Beine breit. Da kommt Gelüst, die Hitzewelle: Du bist jetzt arg zum Sex bereit. Und also wagst Du voller Mut, während der Alt sein Schnarchen tut, den Schritt hinaus ins […]
Filmtipp: „Ein Sommersandtraum“
Bennos (Fabian Krüger) wenig spektakuläres Leben folgt vielen Ritualen, die ihm mal mehr und mal weniger lieb sind. Ganz sicher zur unangenehmen Sorte gehört sein Verhältnis zu Sandra (Frölein Da Capo), die das Café unter seiner Wohnung betreibt und offensichtlich beschlossen hat, als "Einfrauorchester" für Furore zu sorgen.
Filmtipp: „Barney’s Version“
Richard J. Lewis lässt den Antihelden Barney auf seine Umwelt los. Einen Zyniker und Trinker, der kaum einen Fettnapf auslässt.
shorts attack!: „Beach Me!“ in der Passage und im Babylon
Münchner Winterträume zerplatzen und deutsche Mädchen-Sommermärchen finden im biederen Wolfsburg ihr Ende. Was bleibt sind Sommer, Sonne und Strand in fernen Ländern und an nicht ganz so fernen Seen - und shorts attack, das monatliche Kurzfilmmagazin von interfilm. Deren Motto im Juli: Beach Me!
„Gute Nacht mein Spatz“ (Juli 11)
Dave Lojek, der Leiter der Filminitiative KinoBerlino und Festivalmanager des Internationalen KinoKabarets Berlin über den Film:“´Gute Nacht mein Spatz´von Etienne Vaudrey arbeitet auf minimalistischer Ebene mit dem Thema Mutterliebe. Dazu bedarf es nur einer Stimme aus dem Wohnzimmer und eben des Sohnes, der immer artig ist. Immer? Nun ja, wer würde bei einer solchen Mutter […]
Filmtipp: „Brownian Movement“
Undurchsichtiges Doppelleben Die Ärztin Charlotte führt ein geregeltes, glückliches Leben an der Seite ihres Mannes Max, doch irgendetwas zieht die attraktive junge Frau zu anderen Männern hin. Zu Männern, die äußerliche Makel nicht verbergen können, dick, stark behaart oder wenigstens viel älter als sie sind. Charlotte trifft sie, um mit ihnen zu schlafen. Sie organisiert […]
Filmtipp: Schlafkrankheit
Bei der 61. Berlinale gewann Köhler den Silbernen Bär für die Beste Regie und beim Festival des deutschen Films in Ludwigshafen den Filmkunstpreis 2011 für sein biographisch geprägtes Werk "Schlafkrankheit". Seine Eltern arbeiteten einst als Entwicklungshelfer im damaligen Zaire.
„Divers“ (Juni 11)
Interfilm-Organisator Matthias Groll über den Film „Divers„: „Trailer sind schrecklich, sie sind Werbung und versprechen meist großmäulig und vage, dass da irgendwas in längerem Format toll sein soll. Der Trailer zu ´Divers´ dagegen ist der ultimativ großartigeste Trailer, den es gibt. Er kann noch für Sachen werben, die nichts mit ´Divers´ zu tun haben, denn […]
„Revolt“ (Juni 11)
Dave Lojek, der Leiter der Filminitiative KinoBerlino und Festivalmanager des Internationalen KinoKabarets Berlin über „Revolt„: „Mit ´Revolt´ betrat die Hamburger Künstlerin Lou Van Houtte die KinoKabaret-Szene in Amsterdam im Herbst 2010. Sie arbeitet mit klaren Bildern und hat einen genauen minimalistischen Plan. Man achte auf die Kleider der Dame! Die Schauspieler griff sich Lou einfach […]
„Chernokids“ (Mai 11)
Interfilm-Organisator Matthias Groll über den Film „Chernokids„: „Fukushima. In den Medien sind die verstrahlen Landschaften und die aktuelle Notlage nurmehr marginal akut. Die nach wie vor täglich sich steigernde Verseuchung des asiatischen Raums ist kaum Thema. Doch klar auch: Der nukleare Tod auf Raten läßt sich nicht täglich zeigen, er wirkt nachhaltig. Die Animation „Chernokids“, […]
Das International Comedy Film Festival braucht Eure Hilfe
Seit dem 18. April 2011 präsentiert sich ICoFF mit Bildern, Videos und Berichten auf der Startnext-Webseite und versucht, innerhalb von 60 Tagen 4.500 Euro an Spendengeldern zu sammeln. Wird die Summe bis zum festgelegten Zeitpunkt erreicht, können die 25 freiwilligen ICoFF-Mitarbeiter mit Hochdruck an der Realisierung des 1. International Comedy Film Festival arbeiten. Das Festival […]