Festivalberichte

Ihr sucht Ankündigungen und Festivalberichte zu und über Berliner/ Brandenburger Festivals? Dann seid ihr hier richtig.

Die Kurzfilm-Highlights der Berlinale

Seit 1955 vergibt die Berlinale Bären an Kurzfilmmacher. Ein Streifzug durch die Programme mit drei Highlights...

Rückblick auf die transmediale 2013

Der kluge Bert Brecht hat in seinem Stück "Baal" einen schönen Satz verewigt. Er lautet: "Geschichten, die man versteht, sind nur schlecht erzählt" Mag man diesem Befund glauben schenken, dann hat das Filmprogramm der 2013er transmediale erneut alles richtig gemacht.

Festivalbericht zum 6. British Shorts Filmfestival

Es gibt Geschichten, die sich nicht in Kürze erzählen lassen. Geschichten etwa, die jahrelang andauernde Reisen schildern, die das Hin und Her einer selbstzerstörerischen Liebesbeziehung illustrieren oder die der Menschheit begreiflich machen sollen, woher sie kommt und wohin sie geht.

Filmkritiken: Unknown Pleasures 2013

Es wurde lackiert. Die Mythen, die Erzählungen, die gegenseitige Versicherung als Filmnation Nummer eins. Die fünfte Ausgabe des "Unknown Pleasures" legt im Vergleich zum Vorgängerjahr nochmal eine Schippe drauf. Die buchstäbliche Erschütterung der Vereinigten Staaten durch die Anschläge von Nine-Eleven mündet elf Jahre später in dem Gender-Krimi "Thirty Dark Zero".

Rückblick auf die 20. ContraVision im Colosseum

Was bedeutet eigentlich contravisionär? Ist das ein Gegenkino? Sind das Filme, die von politischen Aktivisten gemacht wurden? ... Den Unterschied macht hier nicht der Inhalt, sondern die Form. Ein Bericht zur 20. Ausgabe!

Filmkritiken: Around The World in 14 Films 2012

Die mittlerweile siebente Ausgabe des Filmfestivals Around The World in 14 Films versammelt wieder Filmperlen, wenn dieser Euphemismus erlaubt sein darf, die mit Bestimmtheit einen schweren Weg hinter sich haben, so denn sie hiesige Leinwände überhaupt erreichen. Verleiher wollen von Inhalten überzeugt werden, die sich verkaufen lassen.

Rückblick auf das KUKI Festival 2012

Wann wird schon mal der Filmvorführer im Kino euphorisch bejubelt und beklatscht? Ganz klar: Beim KUKI. Auch beim 5. Internationalen Kurzfilmfestival für Kinder und Jugendliche war das Filmtheater am Friedrichshain wieder fest in Kinderhand und ohne das gemeinsam lauthals gebrüllte Kommando "3, 2, 1 - Licht aus, Film ab!" ging gar nichts.

interfilm Festivalbericht 2012

Für die Veranstalter eines Filmfestivals kann das Publikum angesichts des grundlegenden Dilemmas der Programmgestaltung und der Filmauswahl entweder Fluch oder Segen sein. Stellt man sich dann selbst dem Publikum als Bestandteil zur Verfügung, um beim 28. interfilm Kurzfilmfestival Themenschwerpunkten wie "Konfrontation", deutscher und internationaler Wettbewerb, nicht zu vergessen die regionalen Fokussierungen "Afrika" und "Island", beizuwohnen, gerät die Welt dort draußen zum Schema und die Innenräume eines Kinos zur Wirklichkeit.

Festivalrückblick 2012: „Frauentag“ gewinnt

Am Sonntag ging die 22. Ausgabe des Filmfestival Cottbus mit einem neuen Rekord, fast 19.500 Besucher, zu Ende. An sechs Tagen zeigte das Festival über 150 Filme aus 36 Nationen. Mit dem Hauptpreis für den besten Film, dem Spezialpreis für die beste Regie und dem Hauptpreis im Wettbewerb Kurzspielfilm gingen gleich drei der wichtigsten Preise an Polen.

Rückblick auf die 50. Viennale

Die Knallkörper zerplatzen wie Patronenhülsen. Als "O Som Ao Redor" (Kleber Mendonça Filho, BR 2012) zu Ende ist, möchte man gern noch mindestens eine halbe Stunde im Sessel sitzen bleiben, so schwer, so großartig ist das eben Gesehene. Doch ein Innehalten ist nicht möglich.

In-Edit 2012 im Rückblick

Musik war noch nie nur bloße Schwingung eines Mediums in einem Resonanzraum. Musik, das war schon immer Kultur. Spätestens seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist sie als kulturelles Gut noch viel mehr als das; sie ist und war Statement und Understatement, für oder gegen das Establishment, sie ist Kleidung, Stil, Subkultur und Refugium, sie ist Ausdruck von Liebe, Schmerz, Eskapismus oder Protest.

Rückblick auf das 7. Pornfilmfestival

Nach fünf Tagen Pornfilmfestival hat man auf eines garantiert keine Lust: Sex. Dann schon eher Kamillentee, Kate Bush und Kerzen. Damit wieder Ruhe einkehrt, in Kopf und Körper. Ein bisschen ergeht es einem nämlich wie den Protagonisten in Angela Tuckers "(A)sexual" (USA 2011) – es regt sich nichts, komme wer wolle.

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