Festivalberichte
Ihr sucht Ankündigungen und Festivalberichte zu und über Berliner/ Brandenburger Festivals? Dann seid ihr hier richtig.
Kolumne: Einsvierundzwanzig
Was bei vierundzwanzig Bildern pro Sekunde auf und bisweilen auch vor der Leinwand passiert, kann Geschichte schreiben oder auch sofort in Vergessenheit geraten. Unsere Autorin Patricia Schwan schreibt an dieser Stelle in unregelmäßigen Abständen über Erlebnisse und Gedanken zu Film und Kino. Diese Woche hat es ihr der stumme Chaplin angetan.
Festivalbericht: Festival des deutschen Films
Bekannt aus Film und Fernsehen Ab und an verlassen wir die Grenzen des heimischen Berlins und schauen uns für euch auf anderen, besonderen Festivals um. Diese Tage führte unser Weg nach Ludwigshafen, wo sich das Festival des deutschen Films (FddF) mit seiner siebten Ausgabe weiter etabliert. Festivalleiter Dr. Michael Kötz wähnte sich schon am Eröffnungsabend […]
Festivalbericht: Emergeandsee 2011
Beim studentischen Kurzfilmfestival Emergeandsee, welches sich im letzten Jahr neu erfunden hat und seitdem als "media arts festival" firmiert, gibt jährlich ein Thema die Richtung im Dialog der Medienkünste vor. Überschrift in 2011: En Détail. Also die Frage nach dem Kleinen, dem Besonderen, das nicht selten auf das Große und Ganze schließen lässt.
Festivalbericht: 17. Jüdisches Filmfestival Berlin und Potsdam
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Dieter Graumann erklärt am Galaabend "den jüdischen Film gibt es nicht" und begründet, dass der `jüdische Film´ "nicht auf den Status der Opfergemeinschaft zu reduzieren" sei. Er hebt noch einmal hervor, dass der `jüdische Film´ nicht nur an der Aufarbeitung der eigenen Historie interessiert ist, sondern sich auch für das alltägliche und gegenwärtige Leben interessiert, jenseits vermuteter Klischees.
Festivalbericht: Webcuts.11
Gestern, 31. Mai 2011, wurden im Rahmen der Webinale die Webcuts 11 im Babylon präsentiert. Aus 30 Ländern waren 170 Internet-Filme eingereicht worden. Unter den 24 Nominierten war Berlin allein mit sechs Beiträgen im Wettbewerb vertreten.
Festivalbericht: sehsüchte 2011
Ob die Landeshauptstadt Brandenburgs mit dem Themenjahr 2011 "Potsdam 2011 – Stadt des Films" dem 40. Jubiläum des Internationalen Studentenfilmfestivals der HFF Konrad Wolf einen angemessenen Rahmen verschaffen wollte, ist natürlich nur reine Spekulation. Aber Fakt ist, das Jubiläum der sehsüchte war eines der Highlights in diesem für die Filmstadt so besonderen Jahr, wie Bürgermeister Jann Jacobs auf der Preisverleihung am vergangenen Samstag betonte.
achtung berlin 2011: Gedanken zur Musik- Retrospektive
In Zeiten, in denen sich so etwas wie Szenezugehörigkeit als vestimentärer Schnick-Schnack entpuppt, erübrigt es sich die Überlebenden zu zählen. Es ist jedoch interessant, was diese Überlebenden berichten. Was bewegte sie, was trieb sie (vor)an? Arbeitet man ihr Leben dokumentarisch auf, stellt man fest, dass ihr Werk, Leben und Menschen viel tiefer beeinflussten, als der flüchtige Blick es wohl erahnen mochte. Gering geschätzt, aber von der Öffentlichkeit erkannt, begnügte man sich damit zu herrschen, ohne im Wesen verstanden zu sein.
achtung Berlin 2011: Festivalbericht
Im November 1964 fand im Berliner Friedrichstadtpalast die zwölfte Ausgabe des "Amiga Cocktail" statt, eine Musik-Revue der staatlichen Plattenfirma Amiga, live übertragen. Neben bekannten Schlagersänger traten hier auch ostdeutsche "Beat"-Bands wie die Sputnicks und das Franke Echo Quintett auf. Es sollte die letzte Live-Übertragung dieses Formats sein, denn während die Stars der Schlagerszene mit zurückhaltenem Beifall gewürdigt wurden, kochte der Saal, als das Franke Echo Quintett spielte.
Türkische Filmwoche: Festivalbericht
Chaos um die Plätze, gleich am Eröffnungsabend. Viele sind zur Gala in das Cinema Paris gekommen und suchen im Parkett aufgeregt nach freien Plätzen. Stau in den Gängen. Doch die Veranstalter verhelfen mit unglaublich guter Laune und Geduld jedem zu einem Platz. Lediglich im 1. Stock konnte man schon früh zwei echte Berliner nörgeln hören, die über die "schlechte Organisation" meckerten, weil die Türen zum Rang nicht schon 30 Minuten vor Einlass geöffnet wurden.
Achtung Berlin 2011: Auf halber Strecke
Ist ein Glas bei einer Füllmenge von fünfzig Prozent halbvoll oder halbleer? Die Sichtweise macht den Unterschied. Aus psychologischer Perspektive könnte man auch sagen, hinter halbleer verbirgt sich eine pessimistische Grundhaltung des Betrachters. Als halbvoll dagegen betrachtet der Optimist sein Glas. Im Fall von achtung berlin lohnt sich die letztere Perspektive, denn der diesjährige Jahrgang mit seinen knapp 80 Spiel- und Dokumentarfilmen ist ein starker, wie die Filme der Brüder Laas ("Frontalwatte", "Papa Gold") und Richard Wilhelmers ("Adams Ende") oder Ivette Löckers "Nachtschichten" zeigen.
Festivalbericht: 1. Musik-Film-Marathon
Die schönste Frühjahreswoche haben die Organisatoren Helma Schleif und Andreas Malliaris ausgewählt, um den ersten Musik-Film-Marathon in das Orbit der Berliner Filmfestivals zu schießen. Der Lenz ist da, der Lenz ist da und hat auch unsere graue Hauptstadt erreicht. Vor der Charlottenburger Kurbel wird das Bier auf den hölzernen Zierbänken eingenommen, die Nächte sind lau, das alte Berlin ist grün und die Lettern des Kinos beleuchten den Meyerinckplatz.
Festivalbericht 2011 – Pop ist betrügende Geschichte
Pop ist betrügende Geschichte. Seit über sechs Dekaden bevölkern sie unsere Gehörgänge, zieren unsere Wände, stellen unsere Jugenderinnerungen und prägen uns für das gesamte Leben – Rockmusiker. Sie sagen der Gesellschaft die Wahrheit auf den Kopf zu, indem sie uns vorführen, was ihnen unausgesprochen zu Füßen liegt. Schließlich treiben sie es auf die Spitze: Ausbeutung, Konkurrenz, Glanz und Macht gewonnen anscheinend ohne Arbeit, zerronnen im abrupten Fall.
Festivalberichte
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