Filmreihen

Retrospektive: Costa Gavras im Babylon Mitte

Diese Finsternis der Existenz findet in den Bildern von Costa Gavras eine Zuflucht. Einer seiner bekanntesten Zufluchtsorte dürfte der Film "Z" sein, welcher 1969 mit dem Oscar für den besten ausländischen Film gratifiziert wurde. Das Babylon Mitte zeigt vom 4. bis 13. Mai eine Retrospektive dieses genrebildenden Regisseur des politischen Thrillers an. Seine Filme beginnen dort wo Zivilisation endet.

Filmreihe „CinemaScope – Bigger Than Life“ im Kino Arsenal

Es ist eine hervorragend eindimensionale Idee, eine Filmreihe über das Verfälschen der Seitenverhältnisse eines Bildmotivs ins Leben zu rufen, aber kurioserweise erweckt gerade das größtmögliche Erwartungen beim Zuschauer. Zu Recht. Jedes spektakuläre, atemberaubende oder expandierende Bild kann in dem Term CinemaScope Einzug halten, wenn es stark genug ist, die Menschen zu gruppieren.

Retrospektive „Weltraumkino“ im Zeughaus

Anlässlich des 50. Jubiläums des ersten bemannten Weltraumfluges präsentiert die Retrospektive Weltraumkino eine Geschichte des Science-Fiction-Films. Die umfassende Filmreihe im Zeuhauskino spiegelt das Weltraumkino in seiner ganzen Bandbreite, beginnend bei den frühen bereits von Jules Vernes und H. G. Wells inspirierten Filmen von Goerges Méliès und Segundo de Chomón und dem ersten abendfüllenden Weltraumfilm "Himmelskibet" ("Flug zum Mars", 1918) bis hin zu den zeitgenössischen Vorstellungen extraterrestrischen Lebens ("Contact", 1997).

Berlinale Talent Campus-Filmreihe „Gegen den Strom“

Vom 1. bis 7. April 2011 zeigt der Berlinale Talent Campus im Berliner Kino Arsenal ausgesuchte Kurz- und Langspielfilme aus neun Campus-Jahren. Aus einer Vielzahl von Projektideen, die über die Jahre für die verschiedenen Hands-On Training Programme – Talent Project Market, Doc & Script Station, Campus Editing Studio, Berlin Today Award u.a. – ausgewählt und dort weiterentwickelt wurden, sind international erfolgreiche Filme entstanden.

Antike Welten: Stummfilme im Zeughauskino

Drei harte Schläge haben die Welt des Theaters Ende des 19.Jahrhunderts getroffen: der Cinématographe der Gebrüder Lumière, die Entwicklung der Lichtgestaltung und die Sezession der Pantomime. Die Blessur des Ganzen ist der Beginn des Spielfilms. Zuerst noch ohne Ton, dafür mit den Nachwehen einer überfeinerten Klavierkunst ausgestattet. Zuerst noch alberner Schabernack, bald jedoch eine erstzunehmde Kunstform.

shorts Attack im Babylon und der Passage

"Reclaim the streets - Wir sind die Stadt!" brüllen uns die interfilmer in ihrer monatlichen Kurzfilmreihe shorts attack! entgegen, die wir als Medienpartner begleiten. Gleich an zwei Terminen in zwei Kiezen (am Freitag, den 18. März 2011 um 20 Uhr im Babylon:Mitte am Rosa-Luxemburg-Platz und am Sonntag, den 20. März um 20 Uhr in Neukölln im Passage Kino, Karl-Marx-Str. 131) dreht sich in der monatlichen Auswahl alles um Kunst im urbanen Raum - und zwar auf Film.

Retrospektive Pere Portabella im Kino Arsenal

Das Kino Arsenal – Institut für Film- und Videokunst am Potsdamer Platz ist wichtig. Wichtig aufgrund seiner sorgfältig kuratierten Programme und verlässlich im Heben fast vergessener Raritäten. So ist es bezeichnend, dass vom 11. bis 28. März ein Regisseur mit einer eigenen Retrospektive bedacht wird, dessen Schaffen und Wirkung in keiner Relation zu seinem Bekanntheitsgrad stehen.

„Kinematografie Heute: Japan“ im Zeughauskino

Die heutige japanische Kultur ist eine Mixtur aus Ost und West. Seit der gewaltsamen Öffnung in der Mitte des 19. Jahrhunderts gelingt den Japanern der Griff, die eigene Traditon zu erhalten, indem sie die eigene Kultur durch eine westliche filtern. Cineastisch machte sich das zum Beispiel durch die Anwesenheit eines Benshi bemerkbar

Shorts Attack im Babylon Mitte

Zu Beginn der Fashion Week in Berlin (18. bis 23. Januar) präsentiert die Kurzfilmreihe Shorts Attack eine glamouröse Kurzfilmschau rund um das Thema Mode und Eleganz. Schönheitsideale ("Carcan", "Womanly Perfection") und exzentrische Trends ("Le dernier cri") treffen auf dokumentarische Blicke auf die Modeindustrie ("34x25x36") und Vintage-Spektakel ("La Comtesse de Castiglione"). Mit dabei sind stilsichere Delikatessen aus der Modebranche ("Birds of a Fether") sowie traumhaft inspirierende Animationen ("Please, Call Back Later").

Billy Wilder Retrospektive im Babylon Mitte

Vor 50 Jahren, im Juni 1961, begann Billy Wilder in Berlin mit den Dreharbeiten zu seiner Ost-West Satire "Eins, Zwei, Drei". Nur einen Monat später begann über Nacht der Mauerbau. Ein Schicksalsjahr für Berlin und den Regisseur Billy Wilder, der schon mit 20 Jahren seine Karriere in Berlin startete. Für Friedemann Beyer, Autor, Publizist und ehemaliger geschäftsführender Vorstand der Friedrich–Wilhelm–Murnau Stiftung, Anlass für eine umfassende und vollständige Retrospektive seines Schaffens im Herzen Berlins, im Babylon Mitte.

Tim Burton Werkschau im Kino Arsenal

Tim Burton ist ein Kind seiner Zeit. Geboren in Burbank (Kalifornien) wuchs der Regisseur in einer typisch amerikanischen Mittelschichts-Vorstadtsiedlung auf. Ein Ort geprägt von kultureller Ödnis, am Reisbrett entworfen und der pulsierenden Metropole Los Angeles vorgelagert, gleichwohl unendlich weit weg.

Filmreihe Cinema Trans-Alpino

Seit dem 4. Januar widmet das Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums den deutsch-italienischen Filmbeziehungen eine eigene Filmreihe mit Namen CINEMA TRANS-ALPINO. Bis zum 6. Februar reicht die Filmkollektion von frühen Werken wie Max Reinhardts „Die Insel der Seligen“ (1913) und seiner Darstellung des südeuropäischen Landes als paradiesischem Ort der Sehnsucht über Viscontis „Morte a Venezia“ […]

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