Kino- und Film-Empfehlungen der Redaktion zur Berlinale 2017

38 Highlights und Insidertipps zur 67. Berlinale


Ewan McGregor und Robert Carlyle mit der langersehnten Fortsetzung "T2 Trainspotting" des Kultfilms von 1996 © Sony Pictures Releasing GmbH

Ewan McGregor und Robert Carlyle mit der langersehnten Fortsetzung „T2 Trainspotting“ des Kultfilms von 1996. © Sony Pictures Releasing GmbH

T2 – Trainspotting

Darum geht es:
Mitte der Neunziger Jahre: Mark Renton, der einzige aus der legendären schottischen Druffi-Clique um Sick Boy, der es wirklich weg von den Drogen geschafft hat, macht sich mit einem Koffer voller Geld davon und lässt seine drei Kumpels in einem Hotel in London zurück. – 20 Jahre später: Der Held aus Danny Boyles Kultfilm ist zurück in Edinburgh, wo noch einige Rechnungen offen sind… Und auch wenn sich in der Zeit einiges verändert hat, so ist auf die sympathische Loser-Truppe doch Verlass und so stürzen sich Sick Boy, Renton, Spud und Begbie erneut in Edinburghs Nachtleben auf der Suche nach dem schnellen Geld oder dem Sinn des Lebens.

Was du zum Film wissen musst:
Der Film basiert locker auf den Romanen „Trainspotting“ und „Porn“ des schottischen Schriftstellers Irvine Welsh. Schon lange stand für Regisseur und Oscarpreisträger Danny Boyle außer Frage, dass er jederzeit eine Fortsetzung seines damaligen Überraschungserfolgs „Trainspotting“ über die schottische Underdog-Truppe drehen wollte. Diesem Unterfangen stand neben diversen Serien-Engagements der ehemaligen Besetzung angeblich auch die zehnjährige Funkstille zwischen ihm und Renton-Darsteller Ewan McGregor im Wege: Dieser war damals wohl sauer darüber, dass Boyle in „The Beach“ die männliche Hauptrolle Leonardo di Caprio und nicht ihm gegeben hatte. – TB

Termine bei der 67. Berlinale:
Freitag, 10. Februar, 22:00 Uhr, Berlinale Palast
Samstag, 11. Februar, 09:30 Uhr, Zoo Palast 1
Samstag, 11. Februar, 15:30 Uhr, Friedrichstadt-Palast
Samstag, 11. Februar, 22:30 Uhr, International

Georg Friedrich und Josef Hader als Schausteller im Wiener Prater in Haders Regiedebüt "Wilde Maus" © WEGA Film

Georg Friedrich und Josef Hader als Schausteller im Wiener Prater in Haders Regiedebüt .“Wilde Maus“ © WEGA Film

Wilde Maus

Darum geht es:
Georg arbeitet seit Jahren als Musikkritiker für eine Wiener Zeitung. Seine Expertise und Erfahrung werden dem neuen Abteilungsleiter aber zu teuer, so dass er von einem Tag auf den anderen mit einer jüngeren und preisgünstigeren Kollegin ersetzt wird. Seiner Partnerin verschweigt er zunächst den Verlust der Arbeitsstelle und irrt Tag für Tag durch die Stadt auf der Suche nach Inspiration. Dabei trifft er auf Erich, einen liebenswürdigen Chaoten und Lebenskünstler, dem er bei der Wiedereröffnung einer Achterbahn, der „Wilden Maus“, behilflich ist.

Was du zum Film wissen musst:
Der österreichische Kabarettist und Schauspieler Josef Hader, der für seine Rolle des Polizeiermittlers Brenner aus den Verfilmungen der Romane von Wolf Haas („Silentium„, „Der Knochenmann„, „Das ewige Leben„) inszeniert von Wolfgang Murnberger. Die Hauptrolle übernimmt Josef Hader selbst flankiert von seiner Partnerin auch im echten Leben Pia Hierzegger sowie einem wie immer genialen Georg Friedrich und Nora von Waldstätten. – TV

Weiterlesen: Unsere Kritik zu „Das ewige Leben“ von Wolfgang Murnberger…

Termine bei der 67. Berlinale:
Samstag, 11. Februar, 22:00 Uhr, Berlinale Palast
Sonntag, 12. Februar, 15:00 Uhr, Friedrichstadt-Palast
Sonntag, 12. Februar, 18:30 Uhr, Toni & Tonino – Berlinale Goes Kiez
Sonntag, 12. Februar, 19:00 Uhr, Haus der Berliner Festspiele
Montag, 13. Februar, 09:30 Uhr, Haus der Berliner Festspiele

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