Internationale Filmfestspiele Berlin
73. Berlinale: Programmtipps der Redaktion
Back to (new) Normal: Am Donnerstag startet die erste Post-Pandemie-Ausgabe der Internationalen Filmfestspiele Berlin (16.-26. Februar). Das Publikum erwarten 287 Filme und Serien. Wir haben Tipps für euch zusammengestellt.
SORRY GENOSSE von Vera Maria Brückner
In SORRY GENOSSE, der bei der 72. Berlinale in der Sektion Perspektive Deutsches KIno zu sehen war, bringt Vera Maria Brückner in kreativ-verspielter Form die tragikomische Geschichte einer waghalsigen Flucht auf die Leinwand.
„Wichtig an den Filmen ist, dass sie eine universale, überall verständliche Botschaft haben und ein dringliches, relevantes Thema verhandeln.“
Jenni Zylka, Leiterin der Perspektive Deutsches Kino, im Interview.
RIMINI von Ulrich Seidl
Ulrich Seidl nimmt sein Publikum mit nach RIMINI. Der italienische Badeort hat ebenso wie sein Protagonist Richie Bravo seine besten Tage hinter sich. Ein klassisches Seidl Setting, um die Abgründe der Menschen auszustellen.
LIEBE, D-MARK UND TOD – AŞK, MARK VE ÖLÜM von Cem Kaya
Der Dokumentarfilmer Cem Kaya porträtiert in seinem filmischen Essay LIEBE, D-MARK UND TOD - AŞK, MARK VE ÖLÜM die Hintergründe dieser Migrations- und Musikbewegung, die außerhalb der Diaspora größtenteils unbekannt geblieben sind.
ALLE REDEN ÜBERS WETTER von Annika Pinske
Annika Pinske, die bei TONI ERDMANN Maren Ades Regieassistentin war, legt mit ALLE REDEN ÜBERS WETTER in der Sektion Panorama ihren Abschlussfilm vor.
DAS GLÜCKSRAD von Ryusuke Hamaguchi
Gespräche über die Liebe In allen drei Teilen des aktuellen Films von Ryusuke Hamaguchi geht es um unerfüllte Sehnsüchte und unterdrückte Bedürfnisse. Der japanische Regisseur interessiert sich in DAS GLÜCKSRAD für die Perspektive unterschiedlicher Frauen. Alle sind auf ihre Weise unzufrieden mit der gesellschaftlichen Rolle, die ihnen zuteil gekommen ist. Gumi (Hyunri)erzählt ihrer besten Freundin […]
AXIOM von Jöns Jönsson
AXIOM (Encounters) von Jöns Jönsson zeichnet das faszinierende Porträt einer Person, die sich vordergründig scheinbar immer wieder neu erfindet.
THE APARTMENT WITH TWO WOMEN von Kim Se-in
Nach seiner Weltpremiere im vergangenen Jahr auf dem Busan Filmfestival wurde das Sozialdrama THE APARTMENT WITH TWO WOMEN im Panorama auf der diesjährigen Berlinale gezeigt. Es ist der erste abendfüllende Film der südkoreanischen Regisseurin Kim Se-in. Und ihr Debüt ist sehr vielversprechend. Sie beweist einen feinen Sinn für Humor und eine genaue Beobachtungsgabe.
RABIYE KURNAZ GEGEN GEORGE W. BUSH von Andreas Dresen
Andreas Dresens Film konnte den Silbernen Bär für die Beste Schauspielerische Leistung in einer Hauptrolle und den Silbernen Bär für das Beste Drehbuch einheimsen.
72. Berlinale: Ein Nachtrag
Ein kleiner Nachtrag zur 72. Berlinale.
72. Berlinale: SONNE von Kurdwin Ayub – GWFF Preis Bester Erstlingsfilm
In ihrem Spielfilmdebüt SONNE spürt Kurdwin Ayub postmigrantischen, weiblichen Lebensrealitäten nach.