Filmkritik

Einander festhalten gegen die Resignation: Die Berlinale Shorts bei der 73. Berlinale

Ein starkes, aber düsteres Berlinale-Shorts-Programm wartet mit einigen Filmperlen auf - hier einige Highlights.

73. Berlinale: FORMS OF FORGETTING von Burak Çevik und NOTES FROM EREMOCENE von Viera Čákanyová

Was bleibt von mir, mit dir hier, morgen? Zwei Filme bei der Berlinale, die in der Sektion Forum zu sehen sind, geben darauf ganz unterschiedliche Antwort: Burak Çeviks UNUTMA BIÇIMLERI (FORMS OF FORGETTING) und Viera Čákanyovás POZNÁMKY Z EREMOCÉNU (NOTES FROM THE EREMOCENE).

DISCO BOY von Giacomo Abbruzzese

Eher Metapher als Narrativ: Giacomo Abbruzzese mit seinem Wettbewerbsbeitrag DISCO BOY, der nun beim 10. Italian Film Festival zu sehen ist.

73. Berlinale: SONNE UND BETON von David Wnendt

SONNE UND BETON ist David Wnendts Adaption von Felix Lobrechts autobiografisch inspirierten Roman - und läuft als Special auf der Berlinale.

73. Berlinale: WANN WIRD ES ENDLICH WIEDER SO, WIE ES NIE WAR von Sonja Heiss

Mit WANN WIRD ES ENDLICH WIEDER SO, WIE ES NIE WAR legt Sonja Heiss die Verfilmung der hoch gelobten literarischen Vorlage von Joachim Meyerhoff vor.

73. Berlinale: WHITE PLASTIC SKY von Tibor Bánószki und Sarolta Szabó

Mit WHITE PLASTIC SKY legen Tibor Bánószki und Sarolta Szabó einen beeindruckenden und nachhallenden Animationsfilm in Encounters vor.

SORRY GENOSSE von Vera Maria Brückner

In SORRY GENOSSE, der bei der 72. Berlinale in der Sektion Perspektive Deutsches KIno zu sehen war, bringt Vera Maria Brückner in kreativ-verspielter Form die tragikomische Geschichte einer waghalsigen Flucht auf die Leinwand.

STOP-ZEMLIA von Kateryna Gornostai

Die Jugend eine Zeit des Lebens, die nie an Faszination verliert – egal, wie viele Geschichten darüber erzählt oder Filme darüber gedreht werden. STOP-ZEMLIA ist ein weiterer Beweis dafür.

An den Rändern Berlins

In BERLIN JWD erkundet Bernhard Sallmann (ehemalige) Stadtränder, janz weit draußen.

14 Films: AN EINEM SCHÖNEN MORGEN von Mia Hansen-Løve

Von der Insel der Eliten ins Pariser Altersheim: Mia Hansen-Løve erzählt in ihrem neuen Film von Abschied und Neuanfang.

38. Interfilm: INTRO von Anne Isensee

Wahrscheinlich hat es noch nie ein Film geschafft, auf so kurzer Distanz mit einem solchen Minimum an visuellen Reizen, derart zu überwältigen – und Gedanken in neue Bahnen zu lenken. Ein kurzer Animationsfilm, der begeistert.

65. DOK Leipzig: LOVE IS NOT AN ORANGE von Otilia Babara

Das Thema Arbeitsmigration und deren folgen steht im Mittelpunkt des Dokumentarfilms - besonders im Hinblick auf das Verhältnis von Müttern zu ihren Kindern.

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